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Landeshauptstadt Stuttgart

Kinder und Jugendliche

Kinderfreundliches Stuttgart

Kinder und Familien können sich in Stuttgart wohl und zuhause fühlen. Dafür sorgen auch Angebote und Maßnahmen der Landeshauptstadt in Kooperation mit Partnern aus der Stadtgesellschaft. Für ihren Einsatz für noch mehr Kinder­freundlichkeit erhielt Stuttgart das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“.

Ein Ort für Freiräume: Als kinderfreundliche Kommune setzt sich Stuttgart mit vielfältigen Maßnahmen für das Wohl von Kindern ein.

Für Kinder, mit Kindern, von Kindern

In Stuttgart leben rund 95.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, das sind über 15 Prozent der Gesamtbevölkerung – Tendenz steigend. Ein zentrales Ziel der Landeshauptstadt ist es, die Lebensqualität und Perspektiven von Kindern und Jugendlichen stetig zu verbessern. Kinder­freundlichkeit ist eine Aufgabe, die sich ständig weiterentwickeln muss und die einer starken Lobby bedarf. Denn eine kinderfreundliche Stadt muss in vielen Bereichen innerhalb des Stadtlebens ihre Akzente setzen. 

Starke Partner für ein kinderfreundliches Stuttgart

Mit dem Stuttgarter Gemeinderat und Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper haben die Stuttgarter Kinder zwei Partner an ihrer Seite, die sich gemäß des Leitsatzes „Kinderstadt Stuttgart – für Kinder, mit Kindern und von Kindern“ für eine kinderfreundliche Landeshauptstadt stark machen. Als  20. UNICEF-Kinderstadt (Öffnet in einem neuen Tab) wirkte Stuttgart 2015/2016 auch über die Stadt- und Landesgrenze hinaus: Mit Spendenaktionen unterstützte die Landeshauptstadt UNICEF-Kinderhilfsprojekte in der Türkei, Ägypten und Burundi und Stuttgarter Kinder mit Fluchthintergrund.  

Als Anlauf- und Koordinationsstelle für die Anliegen von Kindern und Familien und deren Beteiligung an Entwicklungen und Entscheidungen gibt es im Stuttgarter Rathaus ein  Kinderbüro und eine  Kinderbeauftragte. Dort werden auch beliebte Aktionen wie der  Weihnachtsbaum der Kinderwünsche oder das  Stuttgarter Kinderfest unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper koordiniert. 

Daneben sorgen insbesondere die  Stuttgarter Kinderstiftung (Öffnet in einem neuen Tab) unter dem Dach der  Bürgerstiftung Stuttgart (Öffnet in einem neuen Tab) und zahlreiche weitere Organisationen, Einrichtungen und Akteure der Stadtgesellschaft dafür, dass die Kinder Stuttgarts eine starke Lobby haben. Im Mittelpunkt steht dabei, tragfähige Netzwerke zu knüpfen, mit dem Ziel, dass kein Kind und kein Jugendlicher verloren gehen. 

Maßnahmen für mehr Kinderfreundlichkeit

Um eine Stadt kinderfreundlich zu gestalten, gibt es viele Möglichkeiten und damit verbunden viele Fragen: Welche Schwerpunkte sollen gesetzt werden? Welche Kooperationen sind interessant? Wie kommen die Kinder selbst zu Wort und Tat? Die Maßnahmen, die die Landeshauptstadt initiiert, koordiniert und weiterentwickelt, zeigen, welchen Stellenwert ein kinderfreundliches Aufwachsen und (Er-)Leben in Stuttgart haben. 

Die zentralen Maßnahmen sind: 

 Aktionsplan Kinderfreundliche Kommune: Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention.

 Konzeption Kinderfreundliches Stuttgart: Maßnahmen aus Kinderbeteiligung und Fachexpertise.

 Kinderbeteiligung: Kinder gestalten ihre Stadt aktiv mit.

 Kinderbüro und Kinderbeauftragte: Beratung, Koordination und Vernetzung.

 Service-Angebote für Familien mit Kindern im Stuttgarter Rathaus.

 Veranstaltungen und Aktionen für Kinder in und aus Stuttgart.

Stuttgart ist „Kinderfreundliche Kommune“

Der ehemalige Oberbürgermeister Fritz Kuhn nahm am 4. März 2020 im Stuttgarter Rathaus das Siegel  Kinderfreundliche Kommune entgegen. Nach Remchingen und Weil am Rhein war Stuttgart die dritte Kommune in Baden-Württemberg, die das Siegel erhielt. Die Stadtverwaltung versteht die Auszeichnung auch als Auftrag, den Weg hin zu einer kindgerechten Stadt konsequent zu verfolgen.

Denn „eine kinderfreundliche Stadt ist eine lebenswerte Stadt. Kinderfreundlich sein bedeutet, die besonderen Rechte und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zu achten. Es heißt auch, dass die Stimmen derer Gehör finden, die oftmals als zu klein, zu jung, zu unerfahren abgetan werden", so der ehemalige Oberbürgermeister Fritz Kuhn bei der Verleihung. 

Die Auszeichnung würdigt die Erarbeitung und Durchführung des „Aktionsplans zur lokalen Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention 2020 bis 2022“ mit seinen 32 Maßnahmen als „Kinderfreundliche Kommune“. Bei der Verleihung kamen auch Kinder und Jugendliche zu Wort, die an den Maßnahmen des Aktionsplans beteiligt sind.

Ausführliche Informationen gibt es unter  Kinderfreundliche Kommune und  Aktionsplan Kinderfreundliche Kommune. Weitere Angebote und Maßnahmen der Landeshauptstadt im Bereich Kinderfreundliches Stuttgart finden Sie in der Themenübersicht. 

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