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Landeshauptstadt Stuttgart

Stuttgart-Rosenstein

Internationaler Wettbewerb startet: Ideen für Fläche am Hauptbahnhof gesucht

Direkt am künftigen Hauptbahnhof soll eine neue Visitenkarte für Stuttgart entstehen. Mit dem internationalen Ideenwettbewerb „Raum für Ideen“ sucht die Stadt Stuttgart die besten Ideen für die Fläche, die unmittelbar an die Lichtaugen des entstehenden Bahnhofs angrenzt. Die dafür einberufene Jury steht nun fest.

Im Rahmen des internationalen Ideenwettbewerbs vom 15. Mai bis 15. Juli 2024 sucht die Stadt Stuttgart Ideen für die zukünftige Nutzung der Fläche am Hauptbahnhof.

Der Ideenwettbewerb wird mit der Auftaktveranstaltung am 15. Mai 2024 im Studio Amore im ehemaligen Hotel am Schlossgarten eröffnet. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr mit einem Grußwort von Baubürgermeister Peter Pätzold. Im Anschluss wird es einen Einblick in den Beteiligungsprozess sowie in die Aufgabenstellung zum Wettbewerb geben. An mehreren Dialog-Stationen können die Teilnehmenden erste Ideen erarbeiten. Die Veranstaltung ist öffentlich, um Anmeldung wird gebeten unter  https://rosenstein-stuttgart.de/beteiligung/ideenwettbewerb (Öffnet in einem neuen Tab).

Vom 15. Mai bis zum 15. Juli 2024 können Ideen über eine digitale Plattform eingereicht werden. Alle eingegangenen Ideen werden im Herbst für die Öffentlichkeit lokal und digital ausgestellt – eine Jury prämiert die besten Ideen. Diese besteht aus insgesamt 32 Personen.

Eine Übersicht über das Preisgericht gibt es unten, Lebensläufe der Expertinnen und Experten stehen zum Download bereit unter  https://rosenstein-stuttgart.de/presse (Öffnet in einem neuen Tab).

Ein Gesamtpreisgeld von 30.000 Euro kann die Jury vergeben. Prämiert werden bis zu acht Ideen. Mit der Summe von 24.000 Euro kann die Jury entscheiden, ob sie Auszeichnungen gleichwertig prämieren oder staffeln möchte. Weitere 6.000 Euro können als Anerkennung an Einreichungen vergeben werden, die keinen Preis erhalten haben, sich jedoch durch bemerkenswerte Leistungen hervorheben, wie Beiträge von besonders jungen Menschen oder herausragend kreative Ideen.

Auf der Fläche direkt an den Lichtaugen des entstehenden Bahnhofs soll eine Visitenkarte für Stuttgart entstehen. Die Fläche für den „Raum für Ideen“ aus der Luft betrachtet.

Mitmachen kann jeder – von der Einzelperson bis zum Unternehmen, von Studierenden sowie Schülerinnen und Schülern bis zum Verein. Jede Idee ist willkommen. Ausdrücklich erwünscht sind gerade auch Beiträge aus dem internationalen Raum. Dafür werden alle Informationen auch in englischer Sprache zur Verfügung gestellt.

Auch unterstützende Veranstaltungen zur gemeinsamen Ideenentwicklung sind geplant: Am 28. Mai findet ein Online-Symposium in englischer Sprache statt. Die Ideenwerkstatt im Ausstellungsraum Stuttgart Rosenstein lädt vom 20. bis 22. Juni zum Mitdenken und Mitgestalten ein.

Um einen unkomplizierten Zugang zum Thema Ideenentwicklung zu ermöglichen, wird zudem ein Ideenspiel ausgegeben, das die Menschen dabei unterstützen soll, einen Wettbewerbsbeitrag zu entwickeln. Das Spiel besteht aus einem Faltplan, der Orientierung bietet sowie Spielkarten mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung für den kreativen Prozess. Das Ideenspiel kann in der Gruppe und auch alleine gespielt werden. Das Spiel kann man ab 15. Mai im Ausstellungsraum Stuttgart Rosenstein (Eichstr. 9) abholen oder kostenfrei online bestellen unter  https://rosenstein-stuttgart.de/beteiligung/bestellung-ideenspiel (Öffnet in einem neuen Tab).

Grundlagen aus dem Vorjahr

Online und im Rahmen der mobilen Wanderausstellung „Unterwegs in die Zukunft“ wurden bereits im vergangenen Jahr Stuttgarterinnen und Stuttgarter nach ihren Bedarfen, Wünschen und Sorgen für die künftige Nutzung des Geländes abgefragt. So konnten Erkenntnisse gesammelt werden, worauf es den Menschen aus Stuttgart bei der Ausgestaltung des Areals ankommt. Diese sollen der Jury als Entscheidungshilfe dienen und es den Teilnehmenden ermöglichen, Ideen zu entwickeln, die die Bedarfe der Stuttgarter Stadtgesellschaft treffen.

Die Jury

Die 32-köpfige Jury beseht aus Bürgerinnen und Bürgern, Mitgliedern des Gemeinderats, des Jugendrats sowie dem Ersten Bürgermeister Dr. Fabian Mayer und Baubürgermeister Peter Pätzold. Dazu kommen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Tourismus, Wissenschaft, Architektur/Planung, Soziologie und Ökologie.

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Bildnachweise

  • Stadt Stuttgart
  • Stadt Stuttgart
  • Arnim Kilgus
  • asp Architekten
  • IBA’27 / L2M3 / Max Guther