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Landeshauptstadt Stuttgart

Stadt‐ und Freiraumentwicklung

Perspektive für die Stadtentwicklung

Die Stadt Stuttgart will mit der Stadtentwicklungsperspektive in den kommenden Jahren ein integriertes Gesamtkonzept entwickeln, mit dem sie die vielfältigen und komplexen Auswirkungen des Wachstums und der urbanen Transformation aktiv steuern kann.

Städte im ständigen Wandel - die Stadt Stuttgart will mit der Stadtentwicklungsperspektive ein neues, themenübergreifendes Gesamtkonzept entwickeln.

Anlass und Ziel

Städte unterliegen einem ständigen Wandel. Das gilt auch für Stuttgart und lässt sich unschwer an den Bauprojekten der vergangenen und kommenden Jahre ablesen. Die Stadt verändert sich, weil sich unsere Gesellschaft und die Arbeitswelt laufend wandeln und sich dadurch neue Ansprüche an unsere Stadt ergeben. Die entscheidenden Fragen lauten:

Wie soll sich Stuttgart in den nächsten Jahrzehnten entwickeln? Welche Themen sind uns dabei besonders wichtig? Wie kann Stuttgart mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen klug umgehen und gleichzeitig ein gutes Lebensumfeld bieten?

Die Stadt Stuttgart will mit der Stadtentwicklungsperspektive ein neues, themenübergreifendes Gesamtkonzept entwickeln. Darin stehen Ziele, wie sich die Stadt entwickeln soll und wie das gelingen kann. Ein besonderes Augenmerk wird auf die vielfältigen Auswirkungen des Wachstums und der urbanen Transformation gelegt werden.

Die Erarbeitung der Stadtentwicklungsperspektive ist ein Zusammenspiel von verschiedenen Arbeitsphasen und Beteiligten.

Mit dem Stadtentwicklungskonzept von 2006 (STEK 2006) verfügte die Landeshauptstadt Stuttgart über einen Orientierungsrahmen zur Gestaltung der Stadtentwicklung. Das alte STEK wurde 2021 in einem dialogischen und partizipativen Prozess evaluiert. Mit der Evaluierung begann der Weg hin zu einem neuen Stadtentwicklungskonzept – der Perspektive Stuttgart.

Die Perspektive Stuttgart entsteht in einem mehrstufigen Prozess. In mehreren öffentlichen Foren und Online-Dialogen können sich interessierte Stuttgarter*innen einbringen und mitdiskutieren. Begleitet wird der Arbeitsprozess durch die erforderliche Mischung aus verwaltungsinternem und externem Sachverstand in verschiedenen Gremien. Der Erarbeitungsprozess ist in drei Phasen eingeteilt und soll verschiedene (Teil-)Produkte beinhalten:

Gemeinsame Entwicklung der Perspektive Stuttgart

Für ein richtungsweisendes gesamtstädtisches Konzept ist von großer Bedeutung, dass es von vielen Schultern getragen wird. Deshalb ist die Beteiligung der Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung sehr wichtig. Für die Perspektive Stuttgart gibt es daher verschiedene Beteiligungsformate, die den gesamten Prozess begleiten:

Öffentliche Foren: Insgesamt finden fünf öffentliche Foren statt. In den Foren werden die Zwischenergebnisse vorgestellt und gemeinsam mit der Öffentlichkeit diskutiert. Zu den Foren ist Jede*r eingeladen.

Online-Dialoge: Die Online-Dialoge sind stadtweite Befragungen zur Perspektive Stuttgart, die in der ersten und zweiten Phase stattfinden.

Fachwerkstätten: In den Fachwerkstätten werden mit der Stuttgarter Fachöffentlichkeit Zwischenstände reflektiert.

Verwaltung: Die Perspektive Stuttgart betrifft mehr als nur ein Amt. Um einen amtsübergreifenden regelmäßigen Austausch sicherzustellen, finden regelmäßige Sitzungen des Perspektivteams der Verwaltung statt. Darüber hinaus gibt es Workshops mit einzelnen Ämtern und Arbeitsgruppen.

Gemeinderat-Begleitgruppe: Die Begleitgruppe ist das politische Gremium, um außerhalb der Sitzungen des Gemeinderats gemeinsam Zwischenstände diskutieren und den Prozess steuern zu können.

Hinweis: Weitere Infos und aktuelle Termine finden Sie unter  Stuttgart-meine-Stadt.de (Öffnet in einem neuen Tab)

 

Weitere Informationen

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Bildnachweise

  • Stadt Stuttgart
  • Amt für Stadtplanung und Wohnen
  • Getty Images/vitranc
  • Arnim Kilgus
  • Visualisierung: asp Architekten/Koeber Landschaftsarchitektur