Bei einer Auftaktveranstaltung am 14. Oktober im Rathaus wurden die acht Gruppen mit mehr als 200 Teilnehmern gebildet. Das Vorgehen sowie die einzelnen Themenfelder des Fokus-Aktionsplans wurden gemeinsam mit der Behindertenbeauftragten der Stadt, Ursula Marx, diskutiert.
Die acht Arbeitsgruppen setzen sich mit den Themen Wohnen, Arbeit und Bildung, Freizeit und Kultur, Assistenz, Barrierefreiheit, Alter und Gesundheit oder der Stellung von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft auseinander.
Jede dieser Arbeitsgruppen wird sich bis Juni 2015 drei Mal treffen. Die Ergebnisse werden bei einer Veranstaltung im Sommer 2015 präsentiert. Die Arbeitsgruppentreffen sind Teil des breit angelegten Beteiligungsprozesses, mit der die Landeshauptstadt die Grundlagen für die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention umsetzen will.
Neben Vertretern aus Politik und Verwaltung arbeiten Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen sowie Experten aus der Behindertenhilfe mit. Der Prozess wird von der Breuninger Stiftung moderiert.
Die Arbeitsgruppen sind offen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Weitere Informationen sowie die Termine der Arbeitsgruppen und Kontaktinformationen für Rückfragen sind unter www.stuttgart-inklusiv.de zu finden.