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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Oberbürgermeister Fritz Kuhn eröffnet Weihnachtsbaum der Kinderwünsche

1700 Karten mit Wünschen von Kindern aus Stuttgart hängen am Weihnachtsbaum der Kinderwünsche, der in der Vorweihnachtszeit wieder das Foyer des Rathauses schmückt.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn ist Schirmherr der Aktion. Zum Auftakt wird er bei einer vorweihnachtlichen Feier am Donnerstag, 27. November, um 14 Uhr eine Wunschkarte vom Baum pflücken und einen Kinderwunsch persönlich erfüllen.

Die Karten sind von Kindern, deren weihnachtlicher Gabentisch aus unterschiedlichen Gründen nicht so reich gedeckt sein wird oder die in einer besonders schwierigen Lebenslage sind.

Der Schulchor der Galileo Grundschule in Stuttgart begleitet die Aktion das musikalisch.

Kinderträume werden wahr

Mit dem Weihnachtsbaum der Kinderwünsche können die Bürgerinnen und Bürger Stuttgarts Kindern, deren Familien sich in schwierigen sozialen oder finanziellen Situationen befinden und vieles entbehren müssen, zum Weihnachtsfest einen Wunsch erfüllen.

Alle Stuttgarter sind herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen, damit kein Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Die Geschenke müssen bis spätestens 12. Dezember im Kinderbüro des Rathauses abgegeben werden.

Bis 12. Dezember im Rathaus abgeben

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von insgesamt 38 Stuttgarter Einrichtungen haben die Kinder aufgefordert, ihre Weihnachtswünsche auf Wunschkarten an das Kinderbüro zu schicken.

Darunter sind Flüchtlingsunterkünfte oder Einrichtungen wie das Kinder- und Jugendhospiz oder verschiedene Träger mit einem besonders hohen Anteil an Kindern mit Bonus-Card. Die Kinderwünsche werden ausschließlich auf diesem Weg vermittelt und nicht über Privatpersonen.

Zeichen der Solidarität

"Diese Aktion ist ein schönes Zeichen der Solidarität der Menschen unserer Stadt mit den Kindern, die in unterschiedlicher Weise eine Erfahrung von Entbehrung machen müssen, sei es in sozialer, finanzieller oder auch körperlicher Hinsicht", so die Kinderbeauftragte Maria Haller-Kindler.

"Diese Kinder zu beschenken, kommt dem Kern des Weihnachtsfestes ganz nahe und gibt auch den Schenkenden Gelegenheit für eine sinnstiftende Tat, die froh machen kann. Mit der Rekordzahl von 1700 Wünschen sind wir logistisch an die Grenzen des Machbaren gegangen. Aber es fällt sehr schwer, Anfragen von Einrichtungen abzulehnen."

Dank an Spender und Sonsoren

Eingeladen zur Feier sind Träger der Einrichtungen, aus der die Kinderwünsche kommen, Sponsoren sowie Mitglieder aus Gemeinderat und Stadtverwaltung.

Besonderer Dank gilt den Institutionen und Unternehmen, die die Aktion unterstützen: Damit am Ende kein Wunsch unerfüllt bleibt, haben die City Initiative Stuttgart, die Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart, der Landesverband der Schausteller und Marktkaufleute Baden-Württemberg e.V., die Stiphtung Christoph Sonntag und Spielwaren Kurtz gemeinsam eine Ausfallbürgschaft für die Geschenke übernommen.

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