In diesem Jahr hat die Stadt neun zusätzliche Anlagen in Betrieb genommen, die mit erneuerbaren Energien gespeist werden. Insgesamt betreibt die Stadt derzeit 59 Anlagen, davon sind 15 Holzheizungen und 32 Solaranlagen. Der Anteil der regenerativen Energien am gesamten Energieverbrauch der städtischen Liegenschaften beträgt 16,8 Prozent, davon entfallen auf den Wärmeverbrauch 9 Prozent und auf den Stromverbrauch 7,8 Prozent.
Darüber hinaus hat die Stadt 4,8 Millionen Euro in Energieeinsparmaßnahmen wie Wärmedämmung, neue Fenster und neue Heizungsanlagen investiert. Der Aufwand für Abschreibungen der bisherigen Investitionen und für Datenverarbeitung, Personal- und Ingenieurleistungen liegt bei 5,5 Millionen Euro. Mit einer Energiekosteneinsparung in Höhe von 42,8 Millionen Euro ergeben sich daraus Nettoeinsparungen von 37,2 Millionen Euro.
Für Energie und Wasser wurden 66,9 Millionen Euro aufgewendet. Wegen der kühlen Witterung erhöhte sich der Heizenergieverbrauch im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 Prozent. Wegen der Reduzierung des Wärmepreises um 8,5 Prozent haben sich die Heizenergiekosten um 0,2 Prozent vermindert. Der Stromverbrauch reduzierte sich um 2 Prozent, der Wasserverbrauch um 4,9 Prozent.
Weitere Informationen erteilt das Amt für Umweltschutz, Dr. Jürgen Görres, Telefon 216-88668.