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Bürgermeister Matthias Hahn zieht Zwischenbilanz nach fünf Jahren "Soziale Stadt" in Neugereut

Vor fünf Jahren startete die Stadterneuerung in Neugereut im Bund-Länderprogramm "Soziale Stadt". Vieles haben die Experten von der Stadterneuerung zusammen mit den Bürgern auf den Weg gebracht.

Matthias Hahn, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, zieht nach fünf Jahren "Soziale Stadt" eine Zwischenbilanz und lädt gemeinsam mit Bezirksvorsteher Ralf Bohlmann alle Neugereuter am Freitag,
24. Oktober, zum Tag der Bürgerinformation in den Rupert-Mayer-Saal im Haus St. Monika, Seeadlerstraße 7-11, Einlass um 17 Uhr, Beginn der Hauptveranstaltung um 18 Uhr.

Beim Tag der Bürgerinformation werden die ehrenamtlichen Mitglieder der Arbeitskreise über ihre Projekte informieren, Fragen beantworten sowie Ideen und Anregungen aufnehmen. Auch der Arbeitskreisbeirat, das Stadtteilmanagement sowie das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung werden vor Ort sein. Für alle Neugereuter also die Gelegenheit die richtigen Gesprächspartner für ihre Wünsche, Bedenken und Vorstellungen bezüglich der künftigen Entwicklung ihres Stadtteils zu finden.

Bereits 2010 wurde ein Gesamtkonzept für die Freiflächen erarbeitet und dann nach und nach umgesetzt: 2015 wird Neugereut optimal mit modernen Spielflächen versorgt sein. Das innere Wegenetz, ein Wesensmerkmal des autofreien Stadtteils, wird in seinen Hauptachsen bis 2016 neu gestaltet sein.

Im vergangenen Jahr wurde durch einen städtebaulichen Wettbewerb eine planerische Lösung gefunden, die das Leuchtturmprojekt der "Sozialen Stadt" Neugereut konkreter werden lässt: Das bestehende Kinder- und Jugendhaus wird grundlegend modernisiert und um das neue Bürgerhaus erweitert. Neugereut wird dann über ein hervorragendes Gemeinwesenzentrum unmittelbar am Marktplatz verfügen.

Aktuell steht das Thema "Gesund Leben und Wohnen im Alter" auf der Tagesordnung der Bürgerbeteiligung. Demnächst werden alle Neugereuter über 60 Jahre zu einem gleichnamigen Bürgerforum am 21. und 22. November eingeladen. Zwei Tage lang wird das Thema erörtert und nach zukunftweisenden und bedarfsgerechten Angeboten gesucht.

Die Nahversorgung in Neugereut ist weiterhin Sorgenkind: Das Einkaufszentrum müsste dringend modernisiert werden, um die Versorgung der Bevölkerung mit den Gütern und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs zu sichern.

Im Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt" tragen der Bund und das Land Baden-Württemberg 60 Prozent der Investitionen aus Fördermitteln bei. Die Projektleitung liegt beim Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung. Mit dem Stadtteilmanagement vor Ort ist Ute Kinn, Büro GRiPS, Ettlingen beauftragt.

Weitere Informationen auf www.stuttgart-neugereut.de.

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