Bildungsakteure aus Kindertagesstätten und Schulen sollen im Rahmen des Workshops über die zunehmende Bedeutung von exekutiven Funktionen und Selbstregulation, das heißt, bestimmter Verhaltensweisen, informiert werden. Dabei werden aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung vorgestellt. Bei der Gestaltung des zukünftigen Bildungsplans werden diese Verhaltensweisen stärker betont als bisher. Arbeitsgedächtnis, Verhaltens- und Aufmerksamkeitskontrolle sowie kognitive Flexibilität sind dabei wichtige Voraussetzungen für den Lernerfolg. Sport und Bewegung spielen eine zentrale Rolle für die Förderung dieser Fähigkeiten.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Workshops angeboten, die wertvolle Anregungen für die Praxis in Kindertagesstätten und Schulen liefern:
- Workshop 1, EMIL - Emotionen regulieren lernen (Kindertagesstätte);
- Workshop 2, Förderung der exekutiven Funktionen im Fachunterricht weiterführender Schulen;
- Workshop 3, Mein Freund der Störer!;
- Workshop 4, Förderung der Selbstregulationsfähigkeit in der Grundschule - Ein Leitfaden fürs Klassenzimmer;
- Workshop 5, Schulung der exekutiven Funktionen im Sportunterricht der Sekundarstufe II;
- Workshop 6, Möglichkeiten der Förderung exekutiver Funktionen durch Bewegungsspiele in der Grundschule;
- Workshop 7, Für alle, die noch mehr wissen wollen!
Anmeldungen mit Angabe des Wunsch-Workshops bis 12. November an die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft, Eberhardstraße 1, 70173 Stuttgart, Fax 216-98532 oder unter bipstuttgartde.
Weitere Informationen zum Werkstattgespräch unter www.stuttgart.de/bildungspartnerschaft