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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Edmund und Anna Schmitt Stiftung spendet zum 30. Mal für Menschen mit einer chronischen Erkrankung oder Behinderung

Die Edmund und Anna Schmitt Stiftung spendet auch in diesem Jahr wieder einen hohen Betrag für Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger mit einer chronischen Erkrankung oder Behinderung, die vom Sozialdienst des Gesundheitsamtes betreut werden. Klaus Rehlinghaus, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, überreichte Sozialbürgermeister Werner Wölfle am 5. Dezember einen Spendenscheck in Höhe von 6454 Euro.

Die Stiftung wurde 1970 von Edmund und Anna Schmitt gegründet und ging aus dem Bekleidungshaus Schmitt hervor. Das Hauptengagement der Stiftung liegt in der Förderung der Bereiche Altenhilfe und öffentliches Gesundheitswesen. 1982 und 1991 spendete die Stiftung zum Beispiel jeweils einen komplett ausgestatteten Rettungswagen an das Deutsche Rote Kreuz im Gesamtwert von umgerechnet rund 128.000 Euro.

Seit 1986 hat die Edmund und Anna Schmitt Stiftung ein sehr beachtliches Spendenvolumen aufgebracht und so konnten über den Sozialdienst beim Gesundheitsamt schon insgesamt knapp 200.000 Euro vermittelt werden.

"Beeindruckt von dem großen Engagement der Stiftung"

Der Bürgermeister für Soziales und gesellschaftliche Integration, Werner Wölfle, würdigte die wertvolle Arbeit der Stiftung: "Ich bin beeindruckt von dem großen Engagement der Stiftung. Seit 30 Jahren erhält die Landeshauptstadt Stuttgart eine beachtliche Summe, so auch dieses Jahr. Mit diesem Geld können wir Stuttgarter Bürgern helfen, die durch chronische Krankheit oder Behinderung in einer besonders schweren Lebenslage sind. Dafür bedanke ich mich bei Herrn Rehlinghaus stellvertretend sehr herzlich."

Auch der Leiter des Gesundheitsamts, Dr. Dr. Hans-Otto Tropp, dankt allen Beteiligten für ihr seit Jahren beständiges Engagement. Er würdigte die wertvolle Arbeit der Stiftung für Menschen mit den unterschiedlichsten persönlichen Notlagen.

Dass Stiftungen wie die Edmund und Anna Schmitt-Stiftung dringend notwendig sind, zeigt sich auch in den regelmäßigen Armutsberichten der Bundesregierung. Wer arm ist, ist häufiger von chronischer Krankheit und Behinderung betroffen, als Angehörige vergleichsweise materiell besser gestellter Gruppen.

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