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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Platz in der Furtbachstraße eröffnet - OB Kuhn: "Stuttgart muss grüner werden"

Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Freitag, 18. November, in der Furtbachstraße in Stuttgart-Süd den neu gestalteten Platz zwischen der Kirche St. Maria und dem Karls-Gymnasium eröffnet.


"Stuttgart muss mehr Pflanzen und Bäume in der Stadt haben und grüner werden", sagte OB Kuhn. "Die Temperaturen werden sich durch den Klimawandel erhöhen. Eine Begrünung der Stadt ist somit eine Vorsorge.
Das Programm 'Mehr Grün in der Stadt' war zentraler Bestandteil der Haushaltsvorlage Mobilität in den vergangenen Haushaltsberatungen. Mit dem Budget von 880.000 Euro sollen insgesamt
1000 Bäume gepflanzt werden. Im nächsten Doppelhaushalt wollen wir dieses Programm fortsetzen."


Als Zeichen der zunehmenden Begrünung und der damit einhergehenden Aufwertung der Innenstadt pflanzte der Oberbürgermeister in der Baumreihe vor dem Karls-Gymnasium eine Kastanie (Aesculus hippocastanum) mit einem Stammumfang von 25 bis 30 Zentimetern. Tatkräftige Unterstützung bei der Pflanzaktion leisteten Volker Schirner, Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, der Schulleiter des Karls-Gymnasiums, Dieter Elsässer, der Pfarrer von St. Maria, Paul Kugler, und der Bezirksvorsteher von Stuttgart-Süd, Raiko Grieb.

Bei der Umgestaltung der Furtbachstraße und des Rupert-Mayer-Platzes wurde die Straßenverbindung zwischen Tübinger und Furtbachstraße aufgegeben. Dadurch ist ein neuer Platz zwischen den beiden prägnanten Gebäuden Kirche und Schule entstanden. "Die Lebensqualität in der Stadt soll durch diese neugestalteten Plätze erhöht werden, denn Stadtraum ist Lebensraum", sagte der OB. Für die Neugestaltung des Bereichs zwischen Paulinenbrücke und Silberburgstraße hat die Stadt 560.000 Euro für Verschönerungsmaßnahmen ausgegeben. Die katholische Kirche war als Bauherrin mit 90.000 Euro beteiligt. Zudem wurden in der Furtbachstraße zehn neue Baumstandorte geschaffen, die mit Robinien bepflanzt werden und für neues Grün in der Innenstadt sorgen.

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