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Neuer Modulbau an Pestalozzischule geht erst nach Herbstferien in Betrieb - Schüler werden wie bisher in Pavillons unterrichtet

Der neue Modulbau an der Pestalozzischule in Stuttgart-Vaihingen kann nicht wie geplant direkt nach den Sommerferien in Betrieb genommen werden. Die rund 600 Schüler an der Grund- und Werkrealschule werden ab Montag in den beiden bestehenden Pavillons unterrichtet.

Im Frühjahr 2016 ist bei Starkregen trotz Schutzmaßnahmen Wasser in den Rohbau eingetreten. Das Gebäude zu trocknen war umfangreich. Deswegen verzögerten sich die Arbeiten im Innenausbau für Böden, Wände und Fertigdecken.

Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, sagte am Freitag, 9. September: "Die Ferien gehen jetzt zu Ende und wir haben hart daran gearbeitet, dass der Unterricht am Montag auch beginnen kann. Ich bin erleichtert, dass wir eine Lösung gefunden haben, die für alle Beteiligten akzeptabel ist. Dies verdanken wir auch der kurzfristigen und konstruktiven Unterstützung der Schulleitung."

Bis zur Inbetriebnahme des Modulbaus werden die bestehenden Pavillons wie bisher genutzt. So finden alle Schülerinnen und Schüler ein Klassenzimmer und die Pestalozzischule kann ihren Ganztagesbetrieb wie gewohnt fortsetzen.

"Das neue Gebäude soll nach den Herbstferien 2016 in Betrieb gehen. Spätestens zum Jahreswechsel sollen dann alle Schülerinnen und Schüler ihren endgültigen Platz für das Schuljahr 2016/2017 gefunden haben", so Bürgermeisterin Fezer.

Der Modulbau soll zunächst die beiden Pavillongebäude ersetzen, die nicht sanierungsfähig sind. Mittel- bis langfristig soll er auch als Ausweichfläche für den Campus im Rahmen von Sanierungs- oder Baumaßnahmen dienen. Der Gemeinderat hat 7,25 Millionen Euro für den Modulbau bereitgestellt.

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