Inhalt anspringen

Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt stellt Baumaschinen auf elektrischen Antrieb um

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt hat am 25. Oktober den zweiten Elektroradlader auf dem Betriebshof Killesberg in Betrieb genommen. Der Technische Bürgermeister Dirk Thürnau und Amtsleiter Volker Schirner wurden von Vertretern der Lieferfirma Eberle-Hald und des Herstellers Kramer-Werke GmbH in die Funktionsweise des E-Radladers eingewiesen. Thürnau war begeistert: "Der E-Radlader lässt sich gut bedienen und leistet all das, was die herkömmlichen Geräte auch können."

"Die E-Radlader leisten einen wertvollen Beitrag zur Minderung der Lärmemission", sagte Schirner. Für Betriebe des Garten-, Friedhofs- und Forstamts ist die wachsende Wohnbebauung ein Problem, weil immer mehr Anwohner durch Lärm belastet werden. Durch die elektrisch betriebenen Radlader kann dieser reduziert und die Lärmemission im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften gehalten werden. Auch die Fahrer der E-Radlader sind weniger Lärm und Abgasen ausgesetzt.

Um dem Ziel der Stadt Stuttgart, die Feinstaubbelastung zu senken, gerecht zu werden, wird beim Betriebshof Killesberg der Fuhrpark nach und nach umgestellt. In Folge des Einsatzes von E-Lastenrädern und E-Transportern im Höhenpark Killesberg wurde schon im Frühjahr ein E-Radlader als Ersatz für den alten, Verbrennungsmotor-betriebenen Radlader in Betrieb genommen. Wegen der guten Erfahrungen mit der elektrischen Baumaschine ist der zweite E-Radlader bestellt worden, der zukünftig im Betrieb Villa Berg eingesetzt werden soll.

Die Vertreter der Lieferfirma und des Herstellers erklärten bei der Übergabe die Unterschiede zu herkömmlichen Radladern: die Kraftquelle ist ein zusammengeschaltetes Paket mehrerer Akkumulatorenzellen, der Antrieb ein Elektromotor.

Erläuterungen und Hinweise