Die Begleiterinnen schenken Müttern oder Kindern zwei bis drei Stunden Zeit in der Woche. Sie bieten ein klein wenig Unterstützung im Alltag, gehen mit den Müttern spazieren oder trinken mit ihnen Kaffee, spielen mit den Kindern, lesen vor und schauen auch mal auf die Hausaufgaben. Dabei ist offen, ob sie sich in erster Linie mit den Kindern beschäftigen oder mehr Kontakt mit der Mutter haben. Profitieren können dabei nicht nur die Familien, sondern auch die Begleiterinnen. Sie erfahren viel über andere Länder und prägen ein Stück weit die Jugend von morgen.
Spezielles pädagogisches Wissen oder Fremdsprachenkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Mütter der zugewanderten Familien haben deutsche Grundkenntnisse und können sich in einfachen Worten verständlich machen. Die Ehrenamtlichen werden während des Engagements professionell begleitet und erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung.
Interessierte Frauen können sich bei der Initiative Z melden und einen Termin für ein persönliches Erstgespräch vereinbaren. Nach den Gesprächen startet Ende Januar ein Vorbereitungskurs. An vier Abenden erhalten die Teilnehmerinnen dort Basisinformationen und konkrete Anregungen für den Kontakt mit den Familien.
Kontakt: Christine Heppner, Telefon 216-80335 oder christine.heppnerstuttgartde