Q-Science Slam im Theaterhaus

In fünf kurzen Vorträgen geben sie Einblicke in das, was sie, meist fern der Öffentlichkeit in ihren Laboren und Hörsälen, erforschen oder lernen. Dabei gilt: Jede Slammerin und jeder Slammer hat zehn Minuten Zeit, um das Publikum von sich zu überzeugen. Je vergnüglicher und verständlicher der Vortrag, desto besser. Das Publikum entscheidet, wer die Siegprämien mit nach Hause nehmen darf.

Für den Mathematiker und Physiker Max Born (1882-1970) waren Quanten laut eines Briefwechsels mit Albert Einstein noch eine "hoffnungslose Schweinerei". Doch Quantentechnologien spielen in der Zukunft eine wichtige Rolle. Die fortschreitende Miniaturisierung von Technologie führt zwangsläufig in die Welt der kleinsten Teilchen, wo die Gesetze der Quantenphysik regieren. Sie zu beherrschen, ist unerlässlich. Die Quantenphysik birgt zudem enormes technologisches Potenzial: extrem schnelle und energiesparende Rechner, abhörsicheren Datentransfer, genaue Sensoren oder verlustarme Energietechnik.

Im Zentrum für Integrierte Quantenwissenschaft und -technologie (IQST) haben sich die beiden Universitäten Ulm und Stuttgart zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Festkörperforschung (MPI FKF) zusammengeschlossen, um aus abstrakter Quantenphysik neue technologische Ansätze zu entwickeln. Entdecker treffen am IQST auf Praktiker. Physiker, Chemiker, Biologen und Mathematiker erforschen die Welt der Quanten in ihrer ganzen Breite und arbeiten dabei zum Teil Hand in Hand mit Ingenieuren zusammen oder kooperieren direkt mit der Industrie.

Kartenbestellungen sind unter www.theaterhaus.de möglich.
Kontakt: Universität Stuttgart, Schülerlabor "Spiel der Kräfte", Dr. Mahdieh Schmidt, Karin Otter, Telefon 68564846, E-Mail slamiqstorg. Weitere Informationen finden sich unter www.iqst.org.