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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Bildungsbürgermeisterin Isabel Fezer stellte ersten Band des Bildungsberichts vor

Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, hat am Montag, 12. März, vor dem Jugendhilfeausschuss und den Mitgliedern des Schulbeirats den ersten Band des Bildungsberichts vorgestellt. Unter dem Titel "Leben-Bildung-Schule in Stuttgart - der Bildungsbericht der Landeshauptstadt" zeigt dieser die Vielfalt der kommunalen Bildungslandschaft mit Schwerpunkt auf Bildungseinrichtungen, die sich an Kinder im Grundschulalter wenden.

Fezer stellte den Mehrwert der Bildungsberichterstattung für die Kommune heraus: "Innerhalb dieses Berichts sind Kennzahlen aus dem städtischen Sozialmonitoring, aus der amtlichen Schulstatistik und ergänzenden Datensätzen der Fachämter und von Kooperationspartnern aus der Stuttgarter Bildungslandschaft erstmals zusammengetragen und miteinander verknüpft worden. Gemeinsam mit den zusätzlichen Analyseergebnissen, die bislang an keiner anderen Stelle zugänglich waren, ist der Bildungsbericht ein Arbeitsinstrument, das Handlungsfelder umfassend darstellen und dazu verwendet werden kann, um Fortschritte bei der Sicherung und dem Ausbau von Bildungsgerechtigkeit zu dokumentieren."

Ausgehend von den demografischen Rahmenbedingungen informiert der Bericht über Schuleingangsphase, Bildungs- und Betreuungsangebote in den Grundschulen und die Phase des Übergangs in die Sekundarstufe I. Hierbei steht auch die Grundschulempfehlung im Fokus. Ein eigenes Kapitel gibt einen
Überblick über außerschulische Bildungsangebote und das Engagement der verschiedenen Akteure in der kommunalen Bildungslandschaft.

Übersicht über aktuell verfügbare Plätze

Zur räumlichen Einordnung der datenbasierten Auswertungsergebnisse dienen im Bericht die 23 Stadtbezirke. In Bezirksprofilen sind zentrale Bildungseinrichtungen für Kinder im Grundschulalter verzeichnet. Außerdem geben die Profile eine Übersicht über aktuell verfügbare Plätze sowie Angaben zum künftigen Bedarf an Bildungs- und Betreuungsangeboten für Grundschulkinder. Darin sind zentrale bildungsbezogene Kennzahlen wie der Bevölkerungsanteil mit beruflichem Schulabschluss zu finden.

Der Bildungsbericht wurde unter Federführung der Abteilung Bildungspartnerschaft mit Unterstützung einer Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der städtischen Fachämter sowie des Staatlichen Schulamts erstellt. In dieser Arbeitsgruppe wurden die datenbasierten Fragestellungen festgelegt. Der nächste Band des Bildungsberichts wird Bildungseinrichtungen vorstellen, die sich an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 16 Jahren wenden.

Fragen beantwortet die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft, Sarah Günster, unter der Telefonnummer 216-98527 sowie E-Mail Sarah.Guensterstuttgartde.

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