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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Stuttgart zeigt Flagge für Tibet

Unter dem Motto "Flagge zeigen für Tibet" hissen die Regionalgruppe Stuttgart der Tibet Initiative Deutschland (TID) sowie der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, am Montag, 12. März, um 13 Uhr auf dem Marktplatz drei Tibetfahnen. Anlass ist der 59. Gedenktag des tibetischen Volksaufstandes von 1959.

Im Rahmen der gleichlautenden bundesweiten Kampagne will die Regionalgruppe damit die Verantwortlichen in den Regierungen, insbesondere der chinesischen Regierung, dazu auffordern, den Tibetern ihr Recht auf Selbstbestimmung zu geben und Menschenrechte im besetzten Tibet zu wahren. Gleichzeitig gibt es Gesang, Aktionen, Gebete sowie einen Informationstisch.

Solidaritätsaktionen für Tibet

"Das Hissen der Flagge für Tibet ist ein Symbol, um an das Unrecht zu erinnern, das dem tibetischen Volk angetan wurde. Es ist aber auch eine Ermahnung, dass die weltweit zunehmenden Menschenrechtsverletzungen und Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit nicht einfach so hingenommen werden dürfen", erklärt Pätzold.

Der 10. März ist der Gedenktag an den tibetischen Volksaufstand, dem mindestens 87.000 Tibeter zum Opfer fielen. Tibeter und ihre Unterstützer organisieren an diesem Tag jedes Jahr weltweit Solidaritätsaktionen. Die tibetische Flagge ist das äußere Symbol der Tibeter auf Selbstbestimmung und aufgrund ihrer Symbolik in Tibet selbst strengstens verboten.

Die Tibet Initiative Deutschland e.V. setzt sich seit ihrer Gründung 1989 für das Selbstbestimmungsrecht der Tibeter und die Wahrung der Menschenrechte im besetzten Tibet ein. Mit bundesweit 60 Regionalgruppen und Kontaktstellen sowie rund 2000 Mitgliedern gibt sie Tibet eine Stimme.

Weitere Informationen unter www.tibet-flagge.de sowie www.tibet-initiative.de.

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