Die Agentur stellte ihre Standortmarketing-Idee im "Hobbyhimmel", einer offenen Werkstatt, mit Bildeindrücken aus dem Gewerbegebiet vor. Das Konzept soll in Kooperation mit den Unternehmern und Eigentümern aus dem Gebiet umgesetzt werden. Sarah Maier, Architektin mit Einrichtungshaus in dem Gebiet, wertet den Agentur Pitch als Erfolg: "Die Agentur schlägt vor, mithilfe eines "UND" die Vielfältigkeit unseres Standortes darzustellen. Die Idee ist gut, da die Umsetzung als Kooperation zwischen kleinen und großen Playern finanzierbar wird. Wir erhoffen uns dadurch große Sichtbarkeit nach außen und ein Interesse der Stuttgarter an dem Entwicklungspotenzial von Feuerbach-Ost."
Dr. Hermann-Lambert Oediger vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung sieht großes Potenzial. Er sagte: "Die flexible Idee der Agentur ermöglicht es, sowohl nur vor Ort als auch skalierbar in größerem Umfang die Umsetzung anzugehen."
Eingebunden ist der Agentur-Pitch in das Projekt "Kooperatives Gewerbegebietsmanagement Feuerbach-Ost". Dieses will ein dauerhaftes Management für den Standort schaffen und die Transformation und Weiterentwicklung gestalten. Dazu zählen infrastrukturell-planerische Themen wie die Gestaltung, Aufenthaltsqualität und Mobilität sowie die Versorgungssituation mit Mittagsangeboten oder Kinderbetreuung für die Beschäftigten. Der Agentur-Pitch wurde bei der Gebietskonferenz II im März dieses Jahres durch die Unternehmer als eine der Schlüsselmaßnahmen definiert.
Mitte November findet im Gewerbegebiet Feuerbach-Ost die dritte Gebietskonferenz statt, bei der die Idee allen Unternehmern und Eigentümern vorgestellt wird und weitere Interessenten eingebunden werden können.
Presse
Standortmarketing-Idee für Gewerbegebiet Feuerbach-Ost vorgestellt
Beim Agentur-Pitch im Gewerbegebiet Feuerbach-Ost hat die Agentur "integral ruedi baur zürich" ihre Standortmarketing-Idee zur Image- und Identitätsentwicklung des Gewerbestandorts präsentiert. Die Idee sieht vor, Begriffspaare aus dem Gebiet durch ein "UND", das die Vielseitigkeit des Gewerbestandorts, der Nutzer und der Unternehmen benennt und auf diese hinweist, zu koppeln. Ein Beispiel sind die 30-Tonner neben den Weinbergen beim Börek-Laden. Erlebbar soll die Idee künftig an verschiedenen Plätzen im Gewerbe- und Stadtgebiet werden, um auf die Besonderheiten des Standorts, einzelne Unternehmen und lokale Angebote zur Mittagsversorgung aufmerksam zu machen.