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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Gestaltungsideen für die Fassade des Neubaus am Stöckachplatz gesucht

Rund 150 Interessierte folgten im November 2014 der Einladung zum Mitgestalten im Rahmen des städtebaulichen Wettbewerbs zum Stöckachplatz und der Neubebauung an Stelle der ehemaligen Hauswirtschaftlichen Schule an der Hackstraße 2. Die zukünftige Bebauung mit Supermarkt, Gemeinbedarfseinrichtungen und Wohnungen umfasst die südliche Platzkante und erstreckt sich mit gestaffelten Gebäuden hangaufwärts entlang der Else-Kienle-Staffel, dem öffentlichen Fußweg.

Schon aufgrund seiner Ausdehnung, der Nutzung und seiner Bedeutung für das Gemeinwesen wird der Neubau den Stöckachplatz maßgeblich verändern. Gemeinsam mit dem Reallabor des Städtebauinstituts der Universität Stuttgart lädt die Stadterneuerung daher zum Mitgestalten ein: Ende der Sommerferien haben die Anwohner rund um den Stöckachplatz eine Postkarte mit einem Foto des Stöckachplatzes erhalten, die die Fassaden des künftigen Neubaus als frei gestaltbare Flächen zeigt.

Wie die Fassade des Neubaus aussehen soll, ist nun die Frage, die beim Stöckachfest am 22. September, 14 bis 18 Uhr, gestellt wird. Bürgerinnen und Bürger können das kreative Mitmachangebot nutzen und direkt am Stöckachplatz eine Gestaltungsidee zu Papier bringen und abgeben. Alle Vorschläge werden in einer Dokumentation gesammelt und der Ausschreibung für den Neubau als Anlage beigefügt. Damit soll dem späteren Bauherrn verdeutlicht werden, wie groß die Bedeutung des künftigen "Gesichts" des Stöckachplatzes für die Bürgerschaft ist.

Zum Mitmachen stehen mehrere Wege offen: Die Karte mit Fassadenvorschlag können bis 20. September im Stadtteil- und Familienzentrum in der Metzstraße 26 abgeben oder eingeworfen werden. Oder die Karte abfotografieren, bearbeiten und digital einsenden an stadtselbstgedachtsi.uni-stuttgartde oder unter dem Hashtag #stadtselbstgedacht auf Instagram posten. Die Karte kann auch auf dem städtischen Beteiligungsportal unter www.stuttgart-meine-stadt.de/stadtentwicklung/s29/ runtergeladen werden.

Fragen beantwortet das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Wiebke von Wietersheim, Telefon 216-20320 oder das Städtebau-Institut der Universität Stuttgart, Timo Kegel, Telefon 685 83429.

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