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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Landeshauptstadt Stuttgart nimmt Geflüchtete aus griechischen Lagern auf

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat sich auf Initiative von Oberbürgermeister Fritz Kuhn dazu bereit erklärt, 50 bis 70 Geflüchtete aus griechischen Lagern zusätzlich aufzunehmen. Die erste Familie ist am Mittwoch, 28. Oktober, in Stuttgart angekommen.

Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, bekräftigte die Bereitschaft Stuttgarts: „Ich freue mich, dass wir nun den ersten Schutzbedürftigen aus einem griechischen Lager in Samos in unserer Stadt Schutz bieten können. Als Landeshauptstadt setzen wir ein Zeichen für Menschlichkeit. Wir kommen unserer humanitären Verantwortung nach, unterstützen die Initiative Seebrücke und werden auch weitere Geflüchtete von den griechischen Inseln aufnehmen.“

In Stuttgart werden die Geflüchteten nach der medizinischen Versorgung in der Bundesaufnahmestelle im Rahmen des Stuttgarter Wegs untergebracht und begleitet.

Insgesamt 1.553 Geflüchtete oder als subsidiär schutzberechtigt anerkannte Personen im Familienverbund sollen aus den griechischen Lagern in Deutschland aufgenommen werden. Hintergrund ist ein humanitäres Aufnahmeprogramm des Bundes.

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