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Landeshauptstadt Stuttgart

Corona-Pandemie

Stuttgart tauscht sich mit europäischen Städten zur Impfstrategie aus

Bürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann: „Das Virus kennt keine Grenzen, deswegen ist grenzüberschreitende Solidarität gefragt“

Die Landeshauptstadt Stuttgart beteiligt sich im grenzüberschreitenden Kampf gegen die Pandemie.

Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, und der Medizinische Vorstand des Klinikums Stuttgart, Professor Dr. Jan Steffen Jürgensen, haben sich mit Expertinnen und Experten aus sieben weiteren europäischen Städten ausgetauscht.

Dazu war die Landeshauptstadt einer Einladung ihrer Partnerstadt Brünn zu dem Online-Meeting gefolgt. Neben Stuttgart und Brünn beteiligten sich Bratislava, Leeds, Leipzig, Posen und Wien an dem Erfahrungsaustausch.
Bürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann betonte am Donnerstag, 18. Februar: „Das Coronavirus kennt keine Grenzen. Allerdings werden wie im vergangenen Jahr nun wieder Grenzen für Menschen errichtet. Das mag die Weiterverbreitung des Virus einschränken, nimmt uns aber wichtige Freiheiten im Austausch von Gütern, Wissen und Erfahrungen. Daher zeigen wir uns gern solidarisch und wollen grenzüberschreitend im Gespräch bleiben.“

Im Zentrum des Erfahrungsaustausches standen die Fragen, wie die beteiligten Städte mit den Lieferengpässen von Covid 19-Impfstoffen umgehen und wie die Impfzentren jeweils aufgebaut sind.

Prof. Jürgensen sagte: „Im internationalen Vergleich zeigen sich gemeinsame Herausforderungen und Lösungen. Die britischen Kollegen aus Leeds waren vergleichsweise stark darin, in einer diversen Gesellschaft alle sozialen Gruppen zu erreichen und auch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sehr früh zu beteiligen. Aus Sicht der anderen Städte war die hohe Quote älterer Menschen in Stuttgart und Baden-Württemberg unter den Geimpften eindrucksvoll und ein toller Erfolg – dabei haben sich unsere mobilen Impfteams sehr bewährt.“

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