Inhalt anspringen

Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Erweiterung des Stuttgarter Verkehrsmanagements:

Neubau von Verkehrsbeobachtungskameras und Zählschleifen in Zuffenhausen, Feuerbach und Weilimdorf

Das Tiefbauamt hat die Stadtbezirke Zuffenhausen, Feuerbach und Weilimdorf mit neuen Kameras und Zählschleifen zur Beobachtung des Verkehrs ausgestattet.

Insgesamt sind zwölf neue Verkehrsbeobachtungskameras und zwölf neue Zählquerschnitte im Bereich Schwieberdinger Straße, Heilbronner Straße und B295 Weilimdorf angebracht worden. Damit hat die Integrierte Verkehrsleitzentrale (IVLZ) bessere Einblicke in die aktuelle Verkehrssituation und kann bei Bedarf operativ eingreifen. Das hat die Landeshauptstadt Stuttgart am Freitag, 23. Juli 2021, mitgeteilt.

David Hueber, Leiter des technischen Verkehrsmanagements im Tiefbauamt, sagte: „Dank der Kameras können unsere Operatoren nun Einfallstraßen beobachten, die für den Stuttgarter Norden relevant sind. So können sie über die bestehenden Variotafeln die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gezielter informieren und den Verkehr effektiver lenken“. Dies sei zum Beispiel hilfreich, wenn sich im Norden ansässige Unternehmen erweitern und der Verkehr zunimmt. Hueber: „Mögliche verkehrliche Auswirkungen auf das Stadtgebiet können durch den Ausbau des Verkehrsmanagements reduziert werden.“

Daneben bedeute dies auch eine Verbesserung für die dort verkehrenden städtischen und regionalen Buslinien. Denn diese würden durch das Verkehrsaufkommen teilweise stark beeinträchtigt, erklärte der Leiter des technischen Verkehrsmanagements: „Technische Möglichkeiten werden unterstützt. Beispielsweise könnte über Ampelprogramme in den Verkehr eingegriffen und damit unter anderem auch die Pünktlichkeit der Busse optimiert werden.“

Die Baukosten für die neuen Kameras und Zählschleifen belaufen sich auf insgesamt 600.000 Euro.

Hintergrund

Das Projekt „Verkehrsmanagement Zuffenhausen“ ist Teil des „Sofortprogramms Saubere Luft“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und wird über die Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ mit 50% der Gesamtkosten gefördert.

Erläuterungen und Hinweise