Seit Donnerstag, 18. November, steht die rund drei Meter hohe und eine Tonne schwere Skulptur am Parkzugang Teck- und Sickstraße. Diese Umgebung wurde genauso wie die Plastik in den 60er-Jahren gestaltet und bietet daher ein passendes Ambiente, um das Kunstwerk zur Geltung zu bringen.
Bisher stand die Skulptur im Innenhof der ehemaligen Hauswirtschaftlichen Schule in der Hackstraße 2, die zurückgebaut werden soll. Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft plant dort den Bau eines multifunktionalen Gebäudeensembles mit Einrichtungen des Gemeinbedarfs, Einzelhandel und Wohnungen. Die Neugestaltung des Stöckachplatzes ist wesentlicher Bestandteil des Sanierungsgebiets Stuttgart 29 -Teilbereich Stöckach.
Nach Fertigstellung soll die Skulptur als Teil der Ortsgeschichte dem Stöckach erhalten bleiben und so nah wie möglich an ihren ursprünglichen Standort zurückkehren. Angedacht ist dafür die öffentliche Grünanlage an der Else-Kienle-Staffel, die als weiteres Projekt des Sanierungsgebiets entstehen soll. Das wird voraussichtlich ab 2026 möglich sein. Bis dahin dient Bohnets Skulptur als markanter Orientierungs- und Treffpunkt für die Parkbesucher der Villa Berg.
Weitere Informationen sind auf www.stoeckach29.de (Öffnet in einem neuen Tab) und beim Amt für Stadtplanung und Wohnen, Abteilung Stadterneuerung und Wohnbauentwicklung, Miriam Schwarz unter Telefon 216-20316 oder E-Mail Miriam.Schwarzstuttgartde erhältlich.