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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Riesenrad vor dem Ehrenhof des Neuen Schlosses geht am Samstag in Betrieb

Eine Attraktion entsteht in diesen Tagen im Herzen der Stuttgarter Innenstadt: Am Samstag, 2. Oktober, geht ein Riesenrad vor dem Ehrenhof des Neuen Schlosses in Betrieb. Das hat die Landeshauptstadt Stuttgart am Dienstag, 28. September, bekanntgegeben.

Bis Ende des Jahres kann man Stuttgart bei einer Fahrt mit dem Riesenrad aus einer neuen Perspektive erleben.

Die Idee, ein Riesenrad an exponierter Stelle zu errichten, hatte Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper. „Das Riesenrad ist ein Symbol der Zuversicht, des Aufbruchs und des Optimismus in Zeiten der Pandemie", so der OB. Er freue sich, dass „das Rad sogar um zehn Meter höher ist als bei unseren bayrischen Freunden auf der Münchner Wiesn.“ Es habe in der Vergangenheit immer wieder den Versuch gegeben, ein Riesenrad in der Stadt zu errichten. Nopper: „Die alteingesessenen Schausteller wollten kaum glauben, dass es klappt. Und nun ist es soweit."

Baden-Württembergs Finanzminister Dr. Danyal Bayaz sagte: „Innenstädte und Einzelhandel haben unter Corona gelitten. Jetzt geht es darum, sie wieder lebendiger zu machen. Das Riesenrad im Herzen von Stuttgart ist eine Attraktion. Deshalb stellt das Land die Fläche vor dem neuen Schloss gerne kostenfrei zur Verfügung.“

Die Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart hat ein Ausschreibungsverfahren für das Riesenrad durchgeführt. Zehn Bewerbungen gingen insgesamt ein. Der Gewinner des Verfahrens, Oscar Bruch, ist in Stuttgart durchaus bekannt: Sein 60 Meter hohes Riesenrad stand vor der Coronapandemie regelmäßig auf dem Cannstatter Wasen.

Der Aufbau des Riesenrads ist zu Beginn der Woche angelaufen und endet am 1. Oktober. Für den kommenden Samstag, 2. Oktober, ist die Inbetriebnahme geplant. Eine Fahrt mit dem Riesenrad wird acht Euro für einen Erwachsenen kosten. Dem Steuerzahler entstehen durch das Riesenrad keine Kosten.

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