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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Hilfe für Schutzsuchende: Stadt dankbar für private Angebote

Wohnungen für Folgeunterbringung weiter gesucht – Prüfung ist zeitintensiv

Die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Stuttgart zeigen sich hilfsbereit und bieten für Schutzsuchende zahlreiche Unterbringungen an. Die Verwaltung prüft aktuell rund 500 Angebote auf Eignung.

Es handelt sich um Angebote für die sogenannte Folgeunterbringung, also einen Aufenthalt nach der Notunterbringung in einem Hotel, Hostel oder einer Halle.

Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, sagt: „Wir haben eine starke Stadt mit einer sozialen, engagierten Bürgerschaft. Stuttgart rückt zusammen. Wir freuen uns, dass so viele Menschen uns Wohnungen und Häuser anbieten. Eine verbindliche Antwort der Stadt braucht aber etwas Zeit. Denn: Für die Erstunterbringung ist gesorgt, wir suchen Wohnungen, die in den nächsten Wochen und Monaten bezogen werden könnten.“

Thomas Zügel, Leiter des Liegenschaftsamts, sagt: „Es ist wichtig, dass die Geflüchteten und ihre Kinder eine geeignete, angemessene Unterkunft vorfinden. Die Angebote sind von unterschiedlicher Qualität: Zum Teil wird Wohnraum nur für wenige Wochen zur Verfügung gestellt, aber in der Regel werden die Wohnungen für ein bis zwei Jahre angeboten, oft auch unbefristet. Auch viele Angebote, die sich ausschließlich an Geflüchtete aus der Ukraine richten, sind dabei.“

Unterkunftsangebote können über die städtische Website eingereicht werden:  https://www.stuttgart.de/buergerinnen-und-buerger/migranten/fluechtlinge/ukraine-hilfe/helfen/anmietung-von-immobilien-fuer-fluechtlinge.php

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