OB Nopper tauschte sich zunächst mit der Leiterin, Diakoniepfarrerin Gabriele Ehrmann, zum aktuellen Ablauf des Angebots in der Leonhardskirche aus.
OB Nopper sagte: „Die Vesperkirche lebt von den ehrenamtlich Engagierten. Ich sehe hier zahlreiche Helferinnen und Helfer, die sich hier für ein wertschätzendes Miteinander einsetzen. Sie sorgen nicht nur für das leibliche, sondern auch für das seelische Wohl. Dafür danke ich Ihnen im Namen der Stadt und von Herzen.“
Ehrmann sagte: „Jeden Tag sind etwa 25 Menschen im Einsatz. In der Stadt herrscht große, zivilgesellschaftliche Bereitschaft anzupacken. Man begegnet sich mit Respekt.“ Seit zwei Wochen könne die Vesperkirche wieder in einem „eingeschränkten Präsenzbetrieb“ stattfinden. Neben der Essensausgabe an den einzelnen Stationen könnten Gäste auch wieder im Innenbereich der Kirche verweilen sowie an Gottesdiensten und Konzerten teilnehmen. Ehrmann weiter: „Wir sehen einen großen Bedarf an Gesprächen und gemeinschaftlichem Zusammensein.“
OB Nopper teilte zusammen mit seiner Frau Essenspakete aus und sprach mit den Gästen. Die Stadt hatte zusätzlich 550 Muffins zur Verteilung gespendet.
Auch die Frau des OB, Gudrun Nopper, engagiert sich mit ihrem Verein Stille Not Stuttgart e.V. für die Vesperkirche. In diesem Jahr gewann sie zwei Sponsoren für Lebensmittel, unter anderem eine Stuttgarter Metzgerei, die für zwei Tage Wurstwaren bereitstellte.
Die Vesperkirche ist ein tägliches Angebot des Diakoniepfarramts Stuttgart und findet für sieben Wochen im Januar und März statt. Sie ist noch bis zum 5. März geöffnet. Weitere Infos: www.vesperkirche.de (Öffnet in einem neuen Tab)
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