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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Bürgermeisterin Isabel Fezer weiht offiziell den Erweiterungsbau und das Kleinspielfeld der Körschtal Gemeinschaftsschule ein

Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, hat den Erweiterungsbau und das Kleinspielfeld der Körschtal Gemeinschaftsschule am 22. Juli offiziell eingeweiht.

Die Körschtalschule im Stadtbezirk Plieningen ist eine Gemeinschaftsschule mit dreibis vier-zügiger Primar- und zweizügiger Sekundarstufe. Im Schuljahr 2021/2022 besuchen die Schule zirka 560 Schülerinnen und Schüler verteilt auf 14 Klassen der Primarstufe und auf elf Klassen in der Sekundarstufe I.

Die Realisierung des Erweiterungsbaus in Modulbauweise ist der erste von mehrere Bauabschnitten im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Schulstandorts. Im weiteren Verlauf sind noch die Sanierung der bestehenden Schulgebäude sowie der Bau einer Mensa auf dem Gelände des benachbarten Paracelsus-Gymnasiums vorgesehen. Die neue Mensa wird nach ihrer Fertigstellung von beiden Schulen genutzt.

Notwendig wurde die Neustrukturierung der Körschtalschule insbesondere durch die gestiegene Anzahl von Schülerinnen und Schülern sowie die Einführung des Ganztags. Damit wird ein geeigneter Rahmen für die Umsetzung des neuen pädagogischen Konzepts geschaffen, das die Schulart Gemeinschaftsschule charakterisiert. Auf Grundlage einer Machbarkeitsstudie und unter Einbeziehung der Schulgemeinschaft wurde die Entscheidung getroffen, einen dauerhaften Modulbau aus Holz zu errichten. Der zweigeschossige Neubau besteht – mit Ausnahme der Bodenplatte aus Recycling-Beton und des Aufzugsschachts – komplett aus Holz. Die Mitte des Schulgeländes dient als Treffpunkt für die Schülerinnen und Schüler und besteht aus verschiedenen Ebenen mit einem Kleinspielfeld, Pausen- und Verbindungsflächen. Der rechteckige Modulbau ist im südwestlichen Bereich des Schulgeländes auf einem Teil des alten Kleinspielfelds errichtet worden. Daher wurde das Kleinspielfeld – in verkleinerter Form – saniert und umgestaltet.

Das Land Baden-Württemberg hat für die Fläche von 1.380 Quadratmetern
Fördergelder in Höhe von 9,397 Millionen Euro bewilligt. Auftraggeber ist das Schulverwaltungsamt der Stadt Stuttgart unter der Projektleitung des Hochbauamts.

Beteiligt am Bau sind die Architekten Plan Forward, Stuttgart, sowie die
Landschaftsarchitekten Koeber Landschaftsarchitektur. Für die Bauzeit wird etwa ein Jahr geschätzt. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme war im September 2021.

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