Bezirksvorsteher Bernd-Marcel Löffler freut sich über die Entwicklung: „Mit dem ‚bonneVie‘ konnte eine zentral gelegene Ladenfläche in unserer historischen Marktstraße wiederbelebt werden.“ Stadtteilmanager Elias Henrich von der städtischen Wirtschaftsförderung ist ebenfalls zufrieden: „Das ‚bonneVie‘ ist eine Bereicherung für die Marktstraße, gerade neben der Brachfläche des ehemaligen Kaufhofs ein wichtiger Impuls zur Belebung des Standorts. Das Herz der Betreiberfamilie schlägt für Cannstatt und für ihren Laden, das merken auch die sichtlich zufriedenen Kunden.“
35 Prozent der Herstellungskosten können Eigentümer oder Geschäftsinhaber bei der Modernisierung ihrer Geschäftsflächen erstattet bekommen. Die notwendigen Mittel hat der Gemeinderat im Rahmen des Investitionsfonds „Stadtteilzentren konkret“ zur Verfügung gestellt. Lisa Marie Jankowski, die das Förderprogramm im Amt für Stadtplanung und Wohnen koordiniert, freut sich über die gute Resonanz in Bad Cannstatt: „Im Stadtteilzentrum Bad Cannstatt wird das Förderprogramm bislang am besten angenommen. In den vergangenen Jahren konnten der Weltladen am Marktplatz, das Orthopädiegeschäft Schäfer in der Brunnenstraße, das Damenmodegeschäft GOLD in der Seelbergstraße sowie Optik Uhren Schmuck Hoffmann und das Box Kiosk in der Marktstraße bezuschusst werden.“
Die Inhaberfamilie des Cafés „bonneVie“ bietet seit Anfang Juni Backwaren und kleine Snacks sowie Kaffee und Kaltgetränke an. Zum Sortiment gehören Kaffee und Süßwaren wie Cannoli direkt aus Italien, Produkte von der Stuttgarter Konditorei Kuchenliebe oder auch die einzige Pinsa Bad Cannstatts. „bonneVie“ bedeutet „schönes Leben“ und soll Programm sein. Das Café bietet den Kunden auch Sitzplätze im Innen- und Außenbereich zum Verzehr an.