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Bürgermeisterin Fezer weiht Mensa-Neubau der Rosenschule ein

Die rund 360 Schülerinnen und Schüler der Rosenschule in Zuffenhausen, einer vierzügigen Grundschule mit insgesamt 17 Regelklassen und einer Grundschulförderklasse, dürfen ihr neues Gebäude und die Mensa auf dem Schulgelände mit Leben füllen.

Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, hat den Neubau am 11. November feierlich eingeweiht.

Mit Beginn des Schuljahrs 2018/19 wurde die Rosenschule Ganztagsgrundschule und bekam zugleich eine Außenstelle an der Hohensteinstraße 25, wo die Halbtagsklassen unterrichtet werden. Im denkmalgeschützten Bestandsgebäude der Rosenschule konnte keine adäquate Speisenversorgung für den Ganztagsbetrieb realisiert werden. Die dringend benötigte Mensa mit moderner Küche und großzügigem Speisebereich wurde daher in dem seit dem Schuljahr 2021/2022 im Betrieb befindlichen Neubau umgesetzt.

Der freistehende, eingeschossige Bau entlang der Bönnigheimer Straße beherbergt den Küchentrakt mit zugehörigen Nebenräumen, ein barrierefreies WC sowie das Stuhllager. Der offene Speisebereich orientiert sich zum historischen Schulgebäude hin.

Die Fassade wurde in Verblendmauerwerk aus Wasserstrich-Backstein-Klinkern ausgeführt. So fügt sich das Gebäude in die Straßenzüge Zuffenhausens ein. Die unterschiedlich geneigten Dachflächen des Baukörpers tragen den Dachlandschaften der gewachsenen Bebauungsstruktur in der Umgebung Rechnung. Die besondere Dachgeometrie ist vor allem im Speisesaal erlebbar, die Deckenabhängung wurde parallel zur Konstruktion ausgeführt. Der Raumeindruck des außergewöhnlich hohen, hell gestalteten Raumes mit seiner großen Glasfassade Richtung Hauptgebäude wird durch die rot gestaltete Saalwand und die passenden Stühle kontrastiert und betont.

Im Zuge des Mensa-Neubaus wurden die Außenanlagen auf dem Schulhof als Aufenthaltsbereich mit Sitzgelegenheiten umgestaltet, zwei neu gepflanzte Bäume in der östlichen Hofnische und umlaufende Bänke bieten beschattete Sitzmöglichkeiten und laden die Ganztagskinder zum Verweilen ein.

Bauherrin ist die Stadt Stuttgart, vertreten durch das Schulverwaltungsamt. Der Entwurf und die Planung stammen von Diana Schaugg, Schaugg Architekten Stuttgart. Die Bauzeit erstreckte sich von November 2019 bis August 2021, die Baukosten beliefen sich auf rund 4,26 Millionen Euro, davon waren 280.000 Euro Fördermittel. Die Gesamtprogrammfläche beträgt 228 Quadratmeter, 60 Quadratmeter entfallen auf die Küche und 168 Quadratmeter auf den Speisebereich.

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