Als eines von zehn Vorhaben wurde es im Rahmen von „FreiRaum“ ausgewählt, das Akteuren, deren Ideen zu den Zielen und zum Profil des Museums passen, vorübergehend nicht genutzte Ausstellungsflächen zur Verfügung stellt.
Das Haus der Kulturen will einen Ort schaffen, an dem die kulturelle Vielfalt der Stadtgesellschaft thematisch im Mittelpunkt steht. In einer Vorstufe gibt es hierzu ein Projektlabor. Das experimentelle partizipative Format, das hier erprobt werden soll, gibt Menschen, Vereinen und Initiativen Raum für kreative Projekte in den Bereichen Dialog und Begegnung, Kunst und Kultur, Gemeinwohl und Demokratie sowie Wissen und Weisheitstraditionen aus aller Welt. Egal ob Aufführung, Ausstellung, Konzert, Workshop oder Diskussionsrunde – Bewerbungen im Rahmen des Projektlabors Connect 0711 können für November und Dezember bis spätestens zwei Wochen vor dem Wunschtermin eingereicht werden.
An einem kompletten Tag pro Woche steht ein circa 80 qm großer Raum kostenfrei für die unterschiedlichen Ideen zur Verfügung. Bei Bedarf unterstützt das Projektteam bei Planung und Umsetzung.
Zum Trägerkreis des Projektlabors unter der Federführung der städtischen Abteilung Integrationspolitik gehören das Forum der Kulturen Stuttgart und der Verein für internationale Jugendarbeit (ViJ). Wissenschaftlich begleitet wird es vom Städtebau-Institut, Lehrstuhl Stadtplanung und Entwerfen, der Universität Stuttgart.
Wer mitwirken will, kann sich ab sofort unter hdkstuttgartde mit ausgefülltem Bewerbungsformular und Wunschtermin melden. Eine zehnköpfige Jury wird die Auswahl vornehmen. Diese besteht aus Projektmitarbeitenden der Träger sowie engagierten Freiwilligen, die den Entstehungsprozess des Projektlabors des Hauses der Kulturen mitgestalten.
Weitere Infos unter https://www.stuttgart.de/buergerinnen-und-buerger/migranten/haus-der-kulturen/ (Öffnet in einem neuen Tab)