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Planspiel "Zukunft Leonhardsvorstadt" gestartet

Von August bis Dezember findet eine Bürgerbeteiligung im Leonhardsviertel und Bohnenviertel statt. Unter dem Motto "Zukunft Leonhardsvorstadt" findet das sogenannte Planspiel statt. Es richtet sich an alle, denen das Quartiersprojekt am Herzen liegt. Mit einer Online-Umfrage startete das Planspiel am 17. August.

Im Projektraum in der Katharinenstraße 21D können sich Interessierte über das IBA'27-Projekt "Zukunft Leonhardsvorstadt" informieren und eigene Ideen ausprobieren.

Die Anwohnerinnen und Anwohner sowie weitere Nutzergruppen erhalten im weiteren Verlauf auf verschiedene Weise Gelegenheit, ihre Ideen, Wünsche und Bedarfe zu äußern und sich mit Experten aus Stadtplanung und Verwaltung über die Zukunft des Quartiers auszutauschen. Am Ende des Planspiels wird eine Studie mit Empfehlungen erstellt, die den weiteren Planungen zugrunde gelegt werden soll.

Doch bevor die Planungen der Neuen Mitte mit einem Wettbewerbsverfahren beginnen, sind die Menschen im Quartier gefragt. Was erhoffen sie sich von der Zukunft, wie stellen sie sich das Leben, das Arbeiten, den Aufenthalt in der Leonhardsvorstadt vor? Diese Fragen werden in dem Planspiel  „Zukunft Leonhardsvorstadt“ und der dazugehörigen  Online-Umfrage (Öffnet in einem neuen Tab) gestellt.

Bei dem Planspiel kommt eine Mischung aus analogen und digitalen Beteiligungsmöglichkeiten zum Einsatz. Immer dienstags, donnerstags und samstags ist der Projektraum ab sofort in der Katharinenstraße 21 von 16 bis 19 Uhr geöffnet und lädt zum Mitmachen vor Ort ein.

Um die Besonderheiten des Quartiers hervorzuheben kann man seine ganz persönliche Quartiersgeschichte erzählen und in einer „Mental Map“ seine eigene Quartierskarte zeichnen. Zusammen mit dem Städtebausimulator, mit dem man im Projektraum das Quartier selbst neu bebauen kann, entsteht nach und nach eine Vorstellung darüber wie die Zukunft der Leonhardsvorstadt aussehen kann.

Drei Bürgerwerkstätten ab September

Im Zentrum des Planspiels stehen außerdem drei Werkstätten. Zum Auftakt findet am 18. September der „Bürger*innensalon“ statt: eine Vollversammlung aller wichtigen Akteure des Quartiers, die zunächst Eindrücke und Meinungen sammelt und in die individuell nutzbaren „Arbeitstools“ einführt. Am 2. Oktober folgt die Werkstattveranstaltung „Club Neue Mitte“, bei der es um den Austausch über die Erwartungen an das Projekt geht. Erste Arbeitsergebnisse werden vorgestellt und weiterentwickelt. In der dritten Veranstaltung „Die Spezialist*innen“ am 16. Oktober werden alle bisherigen Ergebnisse überprüft und konkretisiert.

Das Planspiel wird im Auftrag des Amts für Stadtplanung und Wohnen der Stadt Stuttgart von einem interdisziplinären Team, bestehend aus Stadtplanern, Architekten und Designern durchgeführt. Kooperationspartner ist die IBA’27 StadtRegion Stuttgart GmbH.

Weitere Informationen gibt es unter  www.zukunft-leonhardsvorstadt.de (Öffnet in einem neuen Tab) oder auf dem  städtischen Beteiligungsportal (Öffnet in einem neuen Tab).

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Bildnachweise

  • Ferdinando Iannone/Studio Malta