Inhalt anspringen

Landeshauptstadt Stuttgart

Mobilität

Neue Fahrradgaragen am Hauptbahnhof

Seit Kurzem sind neue Fahrradgaragen am Arnulf-Klett-Platz in Betrieb. Mit den Radgaragen am Hauptbahnhof steht nun der dritte und vorerst letzte Standort der öffentlichen Radabstellanlagen den Radlerinnen und Radlern zur Verfügung.

Die Fahrradgarage am Arnulf-Klett-Platz ist die vorläufig letzte der drei Radgaragen.

Die Zahl der Radlerinnen und Radler nimmt, auch im Winter, stetig zu. Um die gut ausgerüsteten und oftmals teuren Räder und E-Bikes sicher unterstellen zu können, wurden an der Paulinenbrücke und rund um den Hauptbahnhof 200 überdachte und abschließbare Abstellmöglichkeiten geschaffen.

Die Fahrradbeauftragte Eva Adam erklärt: „Wir haben uns vorgenommen, eine fahrradfreundliche Stadt zu werden – dazu gehören nicht nur der Ausbau der Infrastruktur, sondern auch gute und diebstahlsichere Abstellmöglichkeiten, die man tage-, wochen-, monats- oder sogar jahresweise mieten kann. Das ist vor allem für unsere Pendler interessant, die regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit oder Uni fahren.“

Gestaltung mittels Designwettbewerb

Die drei Standorte dienen zudem als Pilotprojekte, um weitere Erfahrungen mit Fahrradgaragen zu sammeln. An der Paulinenbrücke war ursprünglich eine Fahrrad-Service-Station geplant. Derzeit steht dort eine Fahrradgarage bis über eine dauerhafte Nutzung des Areals entschieden ist. Auch die Standorte am Hauptbahnhof werden nach Fertigstellung des Projekts Stuttgart 21 wieder aufgelöst. Die Fahrradgaragen erhalten dann einen neuen und endgültigen Standplatz.

„Wir wollten nicht erst warten, bis alles fertig ist, sondern jetzt schon gute Abstellanlagen anbieten, gerade am Hauptbahnhof, wo viele ihr Rad parken“, erläutert die Radbeauftragte weiter, die bereits mit Fahrradgaragen in Wohngebieten den nächsten Schritt in Sachen Abstellanlagen plant. „Für die Wohngebiete erarbeiten wir gerade ein Konzept und starten einen Pilotversuch im Stuttgarter Westen. Gerade in den Innenstadtbezirken ist die Nachfrage groß, wir können dort aber keine zweistöckigen Container aufstellen.“

Mithilfe eines Designwettbewerbs werden die Garagen gestaltet und im intensiven Austausch mit den Anwohnern und Bezirksbeiräten Standorte untersucht.

Weitere Informationen

Informationen und Buchungsmöglichkeiten zu den Radgaragen gibt es unter

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • LICHTGUT