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Landeshauptstadt Stuttgart

Corona-Pandemie

Verwaltung verzichtet auf Elternentgelte während Schulschließung

Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 25. Februar einstimmig dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt, Eltern aufgrund von Schulschließungen von Gebühren zu befreien. Zudem sollen finanzielle Auswirkungen auf städtische Partner des Schulbetriebs wie Kioskpächter, Mensenbetreiber oder Fahrdienstleister erstattet werden.

Während der corona-bedingten Schulschließungen verzichtet die Verwaltung auf Entgelte der Eltern.

Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, sagte: „Ich freue mich, dass wir durch den Beschluss des Gemeinderats die Möglichkeit haben, den Eltern und unseren Partnern im Schulbetrieb auch in dieser Zeit entgegenkommen zu können. So entlasten wir Familien und unterstützen die Betreuungsträger, Caterer, Mensa- und Kioskbetreiber und die Schulkindbeförderer, damit der Neustart nach den Schulschließungen wieder mit voller Kraft gelingt.“

Eltern werden von den Entgelten für die Betreuungsangebote der Verlässlichen Grundschule sowie der außerschulischen Bildung und Betreuung für die Monate Januar und Februar 2021 befreit. Von Seiten der Eltern ist nichts zu veranlassen. Die freien Träger der Betreuungs‐ und Bildungsangebote in Schülerhäusern und Ganztagsgrundschulen erhalten weiterhin den Ausfall der Elternentgelte – in Schülerhäusern zusätzlich auch die sonst erhobenen Essensentgelte – in Höhe der städtischen Gebühren erstattet.

Unterstützung für Schulverpflegungs- und Fahrdienstleister

Caterer, die für die Verpflegung der Schülerinnen und Schüler verantwortlich sind, werden durch Ausgleichszahlungen unterstützt. Voraussetzung ist, dass die Caterer Lunchpakete oder Warmverpflegung für die Notbetreuung zur Verfügung stellen. Auch Pächtern von Kiosken und Mensen an beruflichen Schulen sowie Automatenbetreibern an städtischen Schulen erlässt die Stadt Pachtgelder und Nebenkosten für die Dauer der Schulschließungen. Für Fahrdienstleister, die im Schulbetrieb für die Stadt im Einsatz sind und ebenfalls Einnahmeausfälle haben, werden nach Möglichkeit Vereinbarungen über alternative Einsatzmöglichkeiten getroffen.

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  • GettyImages/Andrea Obzerov