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Landeshauptstadt Stuttgart

Kinder

Stuttgarter Aktion „Sicher zu Fuß zur Schule“ startet wieder

Eigentlich beginnt der Schultag schon zu Hause, wenn die Kinder morgens aufbrechen: Auf dem Weg zur Schule können sie bereits lernen, vorsichtig und achtsam auf der Straße zu sein und sicher durch den Verkehr zu kommen – falls sie nicht von ihren Eltern täglich von Tür zu Tür kutschiert werden.

Ziel der Aktion "Sicher zu Fuß zur Schule": Den Mädchen und Jungen ganz bewusst vermitteln, wie sie ihren Schulweg zu Fuß bestreiten können, um ihn künftig regelmäßig ohne „Elterntaxis“ zu meistern. (Archivfoto)

Dafür, dass Grundschülerinnen und ‐schüler in Stuttgart diese Fortschritte mit professioneller Begleitung machen können, sorgt in diesem Jahr wieder die Aktion „Sicher zu Fuß zur Schule“. Im vergangenen Jahr hatten in der Landeshauptstadt mehr als 11.000 Kinder der ersten bis vierten Klassen mitgemacht.

Jetzt läuft die Anmeldung für die Aktionswochen im März und April. Bis Freitag, 14. Februar, können die Schulen noch Klassen für die Teilnahme über das Intranet beim Staatlichen Schulamt anmelden. Dann erhalten sie das Lernmaterial, um die Kinder im Unterricht auf das Projekt vorzubereiten.

Zu der Initiative, die schon 2016 begann, haben sich verschiedene Institutionen zusammengefunden: Entstanden ist die Idee in der Sicherheitspartnerschaft von der Stadt Stuttgart mit der Polizei, dem Staatlichen Schulamt und dem Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V.. Der Förderverein stiftet auch mit der Württembergischen Gemeinde‐Versicherung (WGV) das „Startgeld“, das die Kinder zusätzlich motiviert, durch ihr Mitmachen etwas Gutes zu tun.

Diesmal geht die Spende an die Gürteltiere der Wilhelma. Die Sieger der Verlosung dürfen die „Zootiere des Jahres 2025“ im Zoologisch-Botanischen Garten besuchen.

Im Vordergrund steht aber, den Mädchen und Jungen durch begleitete Aktionswochen vom 17. bis 21. März und vom 7. bis 11. April ganz bewusst zu vermitteln, wie sie ihren Schulweg zu Fuß bestreiten können, um ihn künftig regelmäßig ohne „Elterntaxis“ zu meistern. Sie werden dadurch eigenständiger und die Autofahrten, die das Klima belasten und allzu oft Verkehrsprobleme vor den Schulen schaffen, werden weniger.

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