Das Amt reagiert mit dem Appell auf die starke Ausbreitung der Omikron-Variante.
Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, sagte am Mittwoch, 5. Januar: „Wir begrüßen die heute kommunizierten Vorgaben des Landes, wonach an Schulen in der kommenden Woche tägliche Testungen vorgesehen sind. Durch zusätzliche Testungen auch in Kitas wollen wir Kindern, Eltern und dem Personal Sicherheit geben. Wir werden die Einrichtungen noch in den kommenden Tagen mit weiteren Testkits versorgen.“
Vor Kita-Wiederbesuch möglichst alle Kinder testen
Der Leiter des Gesundheitsamts, Prof. Stefan Ehehalt, rät: „Vor Wiederbesuch der Kita nach der Weihnachtspause sollten alle Kinder getestet werden – entweder mit den noch zuhause vorrätigen Testkits oder bei einer der vielen Teststationen im gesamten Stadtgebiet.“
Vorgeschrieben ist bislang per städtischer Allgemeinverfügung, dass alle Kinder ab Vollendung des 3. Lebensjahres zweimal pro Woche getestet werden, um das Betreuungsangebot wahrnehmen zu können. Für Kinder unter drei Jahren gilt eine entsprechende Empfehlung. Das Land selbst hat eine Testpflicht ab 10. Januar für alle Kitas in Baden-Württemberg in Aussicht gestellt, die genauen Regelungen sollen in den kommenden Tagen kommuniziert werden.
Informationen zum Coronavirus – wie etwa auch die Teststationen – sind hier zu finden: stuttgart.de/corona (Öffnet in einem neuen Tab)