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Landeshauptstadt Stuttgart

Urban Future Conference

Stuttgart präsentiert sich als Gastgeberstadt 2023

Eine Delegation der Stadtverwaltung rund um den Bürgermeister für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen Thomas Fuhrmann und Stadtdirektorin Andrea Klett-Eininger hat die diesjährige Urban Future Conference im schwedischen Helsingborg besucht.

Die Stuttgarter Delegation in Helsingborg (v. li.): Betrand Heitkamp, Abteilungsleiter im Amt für Umweltschutz, Bürgermeister Thomas Fuhrmann, Stadtdirektorin Andrea Klett-Eininger, Leiterin des Referats Verwaltungskoordination, Kommunikation und Internationales, Bernhard Grieb, Leiter Abteilung Wirtschaftsförderung und Projektleiter Patrick Daude.

Dort präsentierte sich die Landeshauptstadt als Gastgeberin der kommenden Konferenz im Jahr 2023. Bürgermeister Thomas Fuhrmann sagte: „Die Urban Future Conference ist eine große Chance auch für die Entwicklung unserer Stadt. Wir freuen uns darauf, der Welt zu zeigen, wie wir Transformation in Stuttgart gestalten und welche innovativen Ideen bei uns entwickelt werden.“

Projektleiter der Stuttgarter Ausgabe der Urban Future Conference ist Patrick Daude aus dem Referat Strategische Planung und Nachhaltige Mobilität. Sein Fazit: „Wir konnten sehr interessante neue Kontakte zu Städten weltweit knüpfen und Stuttgart als weltoffene, innovative und lebenswerte Stadt präsentieren. Wir nehmen aus Helsingborg aber auch viele gute Ideen und Impulse für Stuttgart mit. Die auf der Konferenz gezeigten Projekte und Beispiele inspirieren und motivieren gleichermaßen, unsere Anstrengungen für Klimaschutz, nachhaltige Mobilität sowie sozialgerechtes Wohnen und Wirtschaften in Stuttgart weiter voranzutreiben.“

Die nächste Konferenz findet vom 21. bis 23. Juni 2023 in Stuttgart statt. Die Stadt unterstützt die Durchführung mit einem Finanzierungsbeitrag in Höhe von 684.250 Euro. Das Referat Strategische Planung und Nachhaltige Mobilität übernimmt städtischerseits die Gesamtkoordination.

Austragungsort wird die Messe Stuttgart sein. In direkter zeitlicher Nähe zur nächsten Urban Future Conference wird im kommenden Jahr in Stuttgart auch das erste IBA-Festival ausgerichtet. Deshalb waren auch Abgesandte der IBA’27 rund um Intendant Andreas Hofer Teil der Stuttgarter Delegation.

Neben Aspekten der Stadtentwicklung werden in Stuttgart 2023 vor allem auch die Themen Klimaschutz und Mobilität im Fokus stehen, so Gerald Babel-Sutter. „Stuttgart ist das Automobilzentrum Europas, und das Automobil ist als Fortbewegungsmittel in den letzten Jahren sehr in die Kritik geraten. Wenn wir über die Zukunft der Mobilität in den Städten sprechen, wo könnten wir das besser tun als dort, wo die größte Automobilindustrie besteht, die sich bereits in einer umfassenden Transformation befindet?“

Noch im Juni wird das Stuttgarter Team mit den konkreten Vorbereitungen für die Urban Future Conference 2023 starten. Patrick Daude will in den nächsten Monaten ein breites Netzwerk von Vertretern aus Verwaltung, Politik, Unternehmen und Organisationen aus Forschung und Zivilgesellschaft aufbauen. Für den Herbst ist eine Auftaktveranstaltung mit allen beteiligten Akteuren im Rathaus geplant, um Inhalte vorzustellen und die Öffentlichkeit für die Konferenz zu begeistern.

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Bildnachweise

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  • Meluner Straße/SWSG