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Landeshauptstadt Stuttgart

Wissenschaft

Stadt will Wissenschaftstandort Stuttgart stärken

Die Landeshauptstadt hat einen Strategieprozess unter Beteiligung von Land, Region und Wissenschaftsinstitutionen initiiert, um den Wissenschaftsstandort Stuttgart zu stärken.

Die Teilnehmenden des zweiten Workshops des Strategieprozesses Wissenschaftsstandort haben sich im Stuttgarter Rathaus getroffen.

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Branche und der Kommunalpolitik, der Hochschul- und Wissenschaftsregion Stuttgart und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg soll der Standort sichtbarer gemacht und wissenschaftliche Entwicklungen gefördert werden.

Ines Aufrecht, Leiterin der städtischen Abteilung Koordination S21/Rosenstein und Zukunftsprojekte, verantwortet in der Landeshauptstadt den Bereich Wissenschaft und Hochschulen. Sie sagte anlässlich des Auftakts: „Die Transformation ist in vollem Gange. Wirtschaft, Gesellschaft und Staat stehen deutschlandweit vor großen strukturellen Herausforderungen. Stuttgart spürt das aufgrund seiner Branchenschwerpunkte ganz besonders. Lösungsansätze aus Wissenschaft und Forschung sowie qualifizierte Fachkräfte sind die Schlüssel für einen erfolgreichen Weg in die Zukunft.

Vier Bausteine

Der Strategieprozess besteht aus vier Bausteinen:

  1. Wo sind die Potentiale? Eine Studie analysiert den Wissenschaftsstandort Stuttgart
  2. Wie wird die Forschung genutzt? Eine Studie zur Erhebung des Stellenwerts der Wissenschaft für die Wirtschaft
  3. Was denken die Forschenden? Studierende und Mitarbeitende der wissenschaftlichen Einrichtungen geben in einer Umfrage Auskunft.
  4. Welche Ideen gibt es? Ein Beteiligungsprozess, gemeinsam mit den relevanten Akteuren aus Wissenschaft, Stadt und Politik, erarbeitet ein Leitbild und mögliche Maßnahmen.

Die Ergebnisse werden am 30. Juni 2023 in einer öffentlichen Sitzung dem Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen im Stuttgarter Rathaus vorgestellt.

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Bildnachweise

  • Verena Müller/Stadt Stuttgart