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Landeshauptstadt Stuttgart

Personalie

Corina La Corte wird neue Leiterin der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft

Ab April übernimmt Corina La Corte die Leitung der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft. Sie folgt auf Dr. Kornelius Knapp, der in den Vorstand des Diakonischen Werks Württemberg wechselt.

Ab April übernimmt Corina La Corte (re.) die Leitung der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft im Referat von Bürgermeisterin Isabel Fezer (mi.). La Corte folgt auf Dr. Kornelius Knapp (li.), der in den Vorstand des Diakonischen Werks Württemberg wechselt.

Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, sagte: „Ich freue mich, dass Frau La Corte die Leitung der Abteilung übernimmt. Sie ist die ideale Besetzung. Durch ihre Mitarbeit in der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft seit 2017 ist sie bereits im kommunalen Bildungsmanagement beheimatet und bestens vernetzt.“

Im Kontext ihres bisherigen Aufgabenschwerpunkts konnte Corina La Corte unter anderem eine Reihe an beispielhaften Kooperationsprojekten auf den Weg bringen. Zu diesen gehören etwa das Modellprojekt Neuzugewanderte in Ausbildung, die Lernräume in Gemeinschaftsunterkünften oder das FSJ zur Begleitung von Schülerinnen und Schülern in Vorbereitungsklassen.

"Gefragt sind starke Bildungsnetzwerke über Zuständigkeitsgrenzen hinweg"

Bevor La Corte zur Stadt Stuttgart kam, war sie Integrationsbeauftragte der Stadt Schorndorf. Zudem war sie in leitender Funktion bei einem regionalen Bildungsträger tätig. Sie hat Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen und an der Universitat de València studiert. Darüber hinaus bringt La Corte praktische Erfahrungen aus den Bereichen Friedenspädagogik, berufliche Bildung und Weiterbildung, Freiwilligenengagement, Integration und Inklusion mit und ist ausgebildete Mediatorin.

Corina La Corte betont: „Ich möchte an den guten Strukturen und Kooperationen, die in den vergangenen Jahren entstanden sind und gelebt wurden, anknüpfen. Auf dem Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit gibt es noch viel zu tun, gleichzeitig sind wir in Stuttgart an vielen Stellen bereits strukturell gut aufgestellt. Wichtig ist mir in der Zusammenarbeit mit allen kommunalen Bildungsakteuren und dem Land, die Bildungsteilhabe aller Stuttgarter Kinder und Jugendlicher zu stärken. Eine ganzheitliche Bildung schließt sowohl formale, non‐formale und informelle Lernprozesse ein, die es miteinander zu verbinden gilt. Gerade vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen im Kontext der Corona‐Pandemie und dem Krieg in der Ukraine sind starke Bildungsnetzwerke gefragt, in denen über Zuständigkeitsgrenzen hinweg eine Zusammenarbeit stattfinden kann.“

Bildungsgerechtigkeit durch Strukturen fördern

Die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft arbeitet an der Schnittstelle von Schule und Kinder‐ und Jugendhilfe. Kindern und Jugendlichen in Stuttgart soll unabhängig von ihrer Herkunft und der soziökonomischen Ausgangslage der Familien eine gelingende Bildungsbiografie ermöglicht werden. Als Grundlage für eine regionale Steuerung und Qualitätssicherung verantwortet die Abteilung unter anderem das städtische Bildungsmonitoring und Berichtwesen.

Zudem setzt die Abteilung regelmäßig verschiedene Bildungsanalysen und Evaluationen im Bildungskontext um. Mit unterschiedlichen Kooperationspartnern werden neuartige Ansätze und Projekte im Bildungsbereich entwickelt und erprobt. Auch werden lokale und überregionale Netzwerkstrukturen etwa im Rahmen der Bildungsregionen, des Netzwerks „Natur erleben Stuttgart“ sowie der Paten für Bildung und Zukunft aufgebaut und gepflegt.

Die Abteilung unterstützt außerdem Schulen im Rahmen des Qualitätsentwicklungsfonds bei kooperativen Schulentwicklungsprozessen und ist mitverantwortlich für das Qualitätsmanagement im Ganztag.

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