Sie richtet sich landesweit an alle Protagonistinnen und Protagonisten des Nachtlebens, zum Beispiel Betreiberinnen und Betreiber von und Mitarbeitende in Klubs, Bars, Diskotheken sowie an alle, die nachtsam feiern möchten. Im Rahmen des Projekts wurde ein Schulungsprogramm entwickelt, um für mehr Sicherheit im Nachtleben zu sensibilisieren. Die Stadt Stuttgart unterstützt die Kampagne und stellt für den Start der Plakatkampagne zusätzliche Werbeflächen zur Verfügung.
Gemeinsam mit der Stabsstelle Sicherheitspartnerschaft in der kommunalen Kriminalprävention und den Stuttgarter Nachtmanagern, die in der Abteilung Wirtschaftsförderung und beim Pop Büro Region Stuttgart angesiedelt sind, hat sich die Abteilung für individuelle Chancengleichheit von Frauen und Männern verwaltungsintern für die Unterstützung dieses Projekts eingesetzt.
Das Projekt ist ein wichtiger Baustein, um die Sicherheit von Frauen im Nachtleben zu verbessern. Die Abteilung für individuelle Chancengleichheit von Frauen und Männern der Stadt Stuttgart verspricht sich von den Schulungsmaßnahmen insbesondere mehr Sensibilität von Klub- und Discobetreibenden zum Thema sexualisierte Gewalt an Frauen und weiteren Personengruppen.
Vielfältiges Bündnis unterstützt das Projekt
Aus Sicht der Koordinierungsstelle Nachtleben ist es äußerst erfreulich, dass sich einige Akteurinnen und Akteure des Nachtlebens an der Kampagne beteiligen und somit ein starkes Zeichen innerhalb der Branche für ein sicheres Nachtleben setzen. Dies unterstreicht das gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein der Szene.
Stadtweit wird das Projekt von einem vielfältigen Bündnis unterstützt. Fetz, das Frauenberatungs- und Therapiezentrum Stuttgart e. V. übernimmt die nachtsame Beratungsstelle. Weitere Kooperationsparterinnen und Kooperationspartner sind: Stuttgart bei Nacht, Pop-Büro Region Stuttgart, Clubkultur Baden-Württemberg e. V. sowie der Verein Club Kollektiv Stuttgart, die Hochschule für Technik Stuttgart – HFT Stuttgart und die Universität Stuttgart.
Mehr Informationen zur Landeskampagne gibt es unter www.nachtsam.info (Öffnet in einem neuen Tab).
