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Landeshauptstadt Stuttgart

Ausbildung

Gewerbliche Schulen bieten Ausbildungsplätze ohne Vorvertrag

Wirtschaftliche Unsicherheit, fehlende Ausbildungsmessen: Die Corona-Pandemie bremst die duale Ausbildung für das anstehende Ausbildungsjahr im Herbst aus. Um den Schulabgehenden dennoch Perspektiven zu bieten, stellen die Gewerblichen Schulen in Stuttgart ohne Vorvertrag mehr als 200 Ausbildungsplätze zur Verfügung.

Eine Tischlerin schneidet Holz mit einer Tischsäge.

Aufgrund der wirtschaftlich unsicheren Lage rechnen die Gewerblichen Schulen in Stuttgart damit, dass es auch zum Ausbildungsstart im September weniger Ausbildungsplätze geben wird. Um den Schulabgängerinnen und Schulabgängern in diesen schwierigen Zeiten dennoch Perspektiven zu ermöglichen, haben sich die Gewerblichen Schulen in Stuttgart zusammengeschlossen. Ausnahmsweise bieten sie auch ohne Vorvertrag rund 200 bis 250 Plätze an den Einjährigen Berufsfachschulen in verschiedenen Ausbildungsberufen. 

Von Anlagenmechaniker bis Zimmerer

Die Einjährigen Berufsfachschulen werden mit erfolgreichem Abschluss in der Regel von Betrieben als erstes Ausbildungsjahr anerkannt. Somit ist es möglich, dass die Absolventen bei guten Leistungen zum Schuljahr 2022/23 dann direkt ins zweite Ausbildungsjahr übernommen werden. In den Einjährigen Berufsfachschulen werden an zwei Tagen in der Woche praktische Grundlagen in den Werkstätten der Berufsschulen geschaffen. Darüber hinaus werden fachtheoretische Inhalte vermittelt sowie die Allgemeinbildung und Wirtschaftskompetenz vertieft.

Die Gewerblichen Schulen in Stuttgart bieten folgende Ausbildungsberufe:


Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die Interesse an einem der Ausbildungsberufe haben, können sich an den Gewerblichen Berufsschulen in Stuttgart bewerben. Die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den verschiedenen Berufsfachschulen sind im Flyer genannt.

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  • EXTREME PHOTOGRAPHER/Getty Images