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Landeshauptstadt Stuttgart

Kinder und Jugendliche

Oberbürgermeister Nopper eröffnet 2. digitalen Weihnachtsbaum der Kinderwünsche

Zum 14. Mal können Bürgerinnen und Bürger Wünsche von finanziell benachteiligten oder schwer kranken Kindern erfüllen. Rund 1500 Wunschkarten hängen dieses Jahr am digitalen Weihnachtsbaum.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hat die erste Karte symbolisch vom Weihnachtsbaum im Rathaus gepflückt. Pandemiebedingt hängen die 1500 Karten an einem digitalen Weihnachtsbaum auf der Aktions-Website.

Der digitale Weihnachtsbaum ist abzurufen unter  www.kinderwuensche.stuttgart.de (Öffnet in einem neuen Tab). Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, Schirmherr der Aktion, pflückte am Mittwoch, 24. November, die erste Karte: Ein siebenjähriges Mädchen wünscht sich eine „Tonie-Figur“ vom kleinen Drachen Kokosnuss, denn sie hört „so gern Geschichten“.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „An diesem leider nur digitalen Weihnachtsbaum hängen Wünsche von Stuttgarter Kindern und Jugendlichen, die es nicht ganz einfach im Leben haben. Ihre Wünsche werden nun von Stuttgarter Bürgerinnen und Bürgern erfüllt. Damit steht die Aktion ‚Weihnachtsbaum der Kinderwünsche‘ für ein kinderfreundliches Stuttgart und für das gute Miteinander in unserer Stadt. Es passt zu Weihnachten, dass wir Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt stellen. An Heiligabend sollen die Kinderaugen leuchten.“

Beteiligt sind 39 Einrichtungen verschiedener Träger mit einem besonders hohen Anteil an Kindern mit Bonus-Card, zum Beispiel Flüchtlingsunterkünfte, Einrichtungen für alleinerziehende Frauen, Familien in „Hilfen zur Erziehung“, Schwangerschaftsberatungsstellen oder Einrichtungen für kranke Kinder wie das Kinderhospiz. Dort wurden Weihnachtswünsche gesammelt und an das städtische Kinderbüro weitergeleitet. Die Kinderwünsche werden ausschließlich über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen vermittelt und nicht über Privatpersonen.

Rituale sind für Kinder sehr wichtig

Die städtische Kinderbeauftragte Maria Haller-Kindler sagte: „Wir wissen, dass gerade in unsicheren Zeiten Rituale für Kinder sehr wichtig sind, denn sie geben Halt und Vertrauen ins Leben. So freue ich mich sehr, dass wir auch in diesem Jahr am Ritual des Weihnachtsbaums der Kinderwünsche festhalten können. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich beteiligen, denn sie sorgen dafür, dass die Weihnachtsrituale in den Familien und Einrichtungen durch die Geschenke bereichert werden. Kinder und Familien sind jedes Jahr davon berührt, dass fremde Menschen sie beschenken und ihnen eine Freude machen.“

Seit vielen Jahren unterstützt das Stuttgarter Möbeltransport-Unternehmen Gebr. Reimold die Aktion insbesondere bei der Verteilung der Geschenke an die Einrichtungen. Damit am Ende kein Wunsch unerfüllt bleibt, haben in diesem Jahr die Agentur MOSAIQ, die Stiphtung Christoph Sonntag, der Landesverband der Schausteller und Marktkaufleute Baden-Württemberg, die City-Initiative Stuttgart, das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger und das Riesenrad-Unternehmen Oscar Bruch jr. die Ausfallbürgschaft übernommen.

Abgabestelle in der Torstraße

Die Geschenke können bis spätestens Freitag, 10. Dezember, in der Torstraße 15 (Stadtmitte) abgegeben werden. Dort wird ab Montag, 29. November, eigens für die Aktion eine Abgabestelle eingerichtet, die direkt von der Torstraße aus im Erdgeschoss des Gebäudes erreichbar ist. Zwischen 10 und 18 Uhr ist von Montag bis Freitag mindestens eine Ansprechperson da und nimmt die Geschenke entgegen. Zusätzlich wird in diesem Jahr am Samstag, 4. Dezember, von 10 bis 18 Uhr die Abgabestelle für die Geschenke geöffnet sein. Bei Fragen gibt das Kinderbüro der Landeshauptstadt Stuttgart Auskunft, Telefon 216-60766 oder per E-Mail an  kinderbuerostuttgartde.

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Bildnachweise

  • Leif Piechowski/Stadt Stuttgart