Nadia vom Scheidt, Leiterin der Abteilung Außenbeziehungen, hebt hervor, wie zivilgesellschaftlich die Zusammenarbeit getragen ist: „Die Städtepartnerschaft lebt seit Beginn vom großen Engagement Einzelner sowie von Vereinen und Bildungseinrichtungen, denen interkulturelle Erfahrungen wichtig sind. In diesem Geiste ist es uns gelungen, trotz Pandemie den transatlantischen Austausch mit spannenden Veranstaltungen aktiv zu gestalten, an dem viele Partner wie das Deutsch‐Amerikanische‐Zentrum (DAZ), die Jugendhausgesellschaft, die vhs, Kunstschaffende und Hochschulen beteiligt sind.“
Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und SportWir sollten weiterhin im Auge behalten, welche Gemeinsamkeiten uns mit den USA verbinden und wie wir die Beziehungen, auch im Hinblick auf unsere Sicherheitsinteressen, langfristig erhalten können.
Gerade in weltpolitisch schwierigen Zeiten sei es wichtig, den Gedanken der Bürgerdiplomatie, den US‐Präsident Eisenhower als Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg 1956 zog, durch praktisches Handeln zu stärken.
Programm
Im Mittelpunkt des Programms, das zu einem großen Teil digital umgesetzt wird, stehen Themen der Black‐Lives‐Matter‐Bewegung und der Präsidentschaftswahl in den USA.
Am 23. Oktober 2020 wird Oberbürgermeister Fritz Kuhn sich bei einer öffentlichen Online‐Veranstaltungsreihe des American Council on Germany mit seiner Amtskollegin Lyda Krewson über Perspektiven städtischer Klimaschutzpolitik angesichts der COVID-19-Pandemie austauschen.
Weitere Programmpunkte in 2020 umfassen u.a. eine Diskussionsreihe zu „Race and Racism: A Transatlantic Dialogue“, die am 8. Oktober mit einem Beitrag von Prof. Dr. Matthew J. Taylor startet. Der Zugang zu dem Vortrag erfolgt am 8. Oktober um 18 Uhr direkt über Zoom auf der Webseite des Veranstalters (Öffnet in einem neuen Tab). Weitere Termine der Serie finden am 16. Oktober, 10. November und 4. Dezember 2020 statt.