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Landeshauptstadt Stuttgart

Bauen

Inbetriebnahme des Rosensteintunnels verzögert sich

Die für November geplante Inbetriebnahme des Rosensteintunnels verzögert sich auf Anfang nächsten Jahres. Das hat die Landeshauptstadt Stuttgart am Mittwoch, 13. Oktober, bekanntgegeben. Grund für die Verzögerung sind Lieferengpässe bei verschiedenen Baumaterialien.

Die Eröffnung des Rosensteintunnels verzögert sich auf Anfang 2022.

Der Technische Bürgermeister Dirk Thürnau sagte: „Wir arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung des Rosensteintunnels. Leider werden wir durch die derzeit weltweit feststellbaren Lieferschwierigkeiten von Edelstahl, Kabeln und elektronischen Bauteilen ausgebremst.“ Diese Materialen würden für die betriebs- und sicherheitstechnische Ausstattung des rund 1,3 km langen Straßentunnels zwingend benötigt. Thürnau weiter: „Wir können erst dann einen konkreten Eröffnungstermin nennen, wenn die Betriebs- und Sicherheitstechnik eingebaut und getestet wurde.“

Über das Straßenbauprojekt Rosensteintunnel

Das Straßenbauprojekt Rosensteintunnel ist das größte Straßenbauprojekt, das die Landeshauptstadt Stuttgart bisher an einem Stück durchgeführt hat. Der B10-Rosensteintunnel ist dabei das zentrale Bauwerk des Projekts. Mit einer Gesamtlänge von ca. 1.300 Meter unterquert dieser den Rosensteinpark und Teile der Wilhelma. Ein wichtiger Bestandteil des Straßenbauprojekts ist der Rückbau vorhandener Verkehrsflächen in der Prag‐ sowie der Neckartalstraße, die durch Grünflächen ersetzt werden und den Anwohnerinnen und Anwohnern den Zugang zum Neckarufer erleichtern. Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei rund 456 Mio. Euro.

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Bildnachweise

  • Thomas Hörner/Stadt Stuttgart