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Landeshauptstadt Stuttgart

Stuttgart 21

Pfaffensteigtunnel - Stadt will landwirtschaftliche Flächen auf den Fildern weitestmöglich erhalten

Auf der heutigen Sitzung des Lenkungskreises zu Stuttgart 21 wurde auch über den künftigen Pfaffensteigtunnel beraten. Er soll den Deutschlandtakt auf der Gäubahn ermöglichen, die Gäubahn sehr gut an den Stuttgarter Hauptbahnhof anbinden und den Stuttgarter Flughafen zu einer Mobilitäts-Drehscheibe machen.

Die Stadt Stuttgart möchte beim Bau des Pfaffensteigtunnels landwirtschaftliche Flächen auf den Fildern erhalten.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hat die Deutsche Bahn als Bauherrin aufgefordert, den Verbrauch von landwirtschaftlichen Flächen für die Baustelle und die Baumaßnahme so gering wie irgend möglich zu halten. OB Nopper sagte: "Beides sollte nebeneinander möglich sein: der Pfaffensteigtunnel und ein größtmögliches Maß an Landwirtschaft auf den Fildern."

Keine Kostensteigerungen oder zeitlichen Verzögerungen absehbar

Beim Fortschritt des Gesamtprojekts sind laut Landesverkehrsminister Winfried Hermann "keine weiteren Kostensteigerungen oder zeitlichen Verzögerungen" absehbar. Der neue Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG Berthold Huber sagte, dass inzwischen 24 von 28 Kelchstützen fertiggestellt sind. Der Geschäftsführer der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH Thomas Drescher rechnet damit, dass bis Dezember 2023 alle wesentlichen Rohbauarbeiten des neuen Tiefbahnhofs abgeschlossen sein werden. Zudem wurde bereits im Juni dieses Jahres die dritte und letzte Eidechsen-Sammelaktion abgeschlossen.

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