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Landeshauptstadt Stuttgart

Inklusion

Schulrundfahrt Station Eichendorffschule

Bei der diesjährigen Schulrundfahrt haben Bildungsbürgermeisterin Isabel Fezer, die Mitglieder des Schulbeirats sowie die Mitglieder des Unterausschusses Sanierungsprogramm Schulen und Schulentwicklungsprogramm unter anderem die Eichendorffschule besucht.

Die Mitglieder des Schulbeirats und des Unterausschusses Sanierungsprogramm Schulen und Schulentwicklungsprogramm vor der Eichendorffschule. Schulleiter Matthias Bolay und Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Jugend und Bildung (Vierter und Dritte von rechts).

Diese inklusiv arbeitende Gemeinschaftsschule im Stadtbezirk Bad Cannstatt ist erst in diesem Jahr in einen Neubau umgezogen, der durch ein besonderes Raumkonzept besticht.

Die Eichendorffschule ist die erste Clusterschule in Stuttgart. Ein Lerncluster, auch Lernhaus genannt, beinhaltet vier Klassenzimmer, einen Multifunktionsraum, einen Teamraum mit individuellen Arbeitsplätzen für die Lehrkräfte und zwei Räume für Inklusion. Diese Räume sind um eine Mitte gruppiert, die als Ort für Begegnung, Kommunikation und Austausch dient.

Jede Klassenstufe hat ein Cluster für sich

Jedes der sieben Lerncluster zeichnet ein Motiv aus Bad Cannstatt aus. Die Lerncluster heißen Patentwagen, Cannstatter Wasen, Wilhelma, Mineralquellen, Neckarstadion, Neckardampfer und Weinberge. Diesem Motiv ist jeweils ein Symbol zugeordnet, welches sich als rundes Schild auf den Wänden der Schule wiederholt. So finden sich auch Menschen, die nicht lesen können, im Schulhaus zurecht. Dies gehört zum neuen Leitsystem der Schule.

Es gibt kein Lehrerzimmer, sondern ein Mitarbeiterzimmer im Verwaltungstrakt der Schule. In dieser schülerfreien Zone ist Platz für pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte und andere Mitarbeiter. Schulleiter Matthias Bolay betont: „Wir begegnen uns auf Augenhöhe. Wir brauchen den Austausch und sind miteinander am Kind.“ Die vorausgehenden langen Planungen und die Raumkonzeption hätten sich gelohnt. „Es funktioniert. Es ist gut investiertes Geld, wenn man Schulen bedarfsorientiert baut.“

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