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Landeshauptstadt Stuttgart

Corona-Pandemie

Bundeswehr unterstützt Stuttgarter Gesundheitsamt erneut bei der Pandemieeindämmung

Die Bundeswehr unterstützt ab sofort wieder die Landeshauptstadt Stuttgart bei der Pandemieeindämmung. Neun Soldatinnen und Soldaten leisten dazu Amtshilfe im Gesundheitsamt. Das hat die Stadt am Dienstag, 14. September, bekanntgegeben.

Die Bundeswehr unterstützt das Stuttgarter Gesundheitsamt wieder bei der Kontaktnachverfolgung von Corona-Infizierten. (Archivfoto)

Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, sagte: „Die Infektionszahlen steigen derzeit wieder. Um der vierten Welle entgegenzuwirken, müssen wir die Infektionsketten unterbrechen. So lässt sich das Virus ausbremsen.“ Die Bürgermeisterin dankte der Bundeswehr für die erneute Unterstützung: „Die Soldatinnen und Soldaten waren uns in der Vergangenheit bereits eine große Hilfe bei der Eindämmung der Coronapandemie. Wir sind der Bundeswehr sehr dankbar, dass sie uns erneut kurzfristig beisteht – die Zusammenarbeit mit den Soldatinnen und Soldaten hat sich bestens bewährt.“

Impfangebote wahrnehmen

Sußmann betonte die Bedeutung der Impfungen als Ausweg aus der Pandemie: „Durch die Impfungen haben wir einen entscheidenden Vorteil im Wettlauf mit dem Virus.“ Die Vakzine könnten ihre volle Wirkung für die gesamte Gesellschaft aber nur entfalten, wenn sich ein Großteil der Berechtigten tatsächlich impfen lassen würde. Sußmann rief dazu auf, die Impfangebote wahrzunehmen: „Mittlerweile haben wir genug Impfstoff, sodass sich jeder kurzfristig impfen lassen kann. Machen Sie mit und leisten Sie Ihren Beitrag zur Herdenimmunität!“

Die Bundeswehr wird das Gesundheitsamt der Stadt Stuttgart vorerst bis zum 1. Oktober 2021 unterstützen. Die eingesetzten Soldatinnen und Soldaten sind vom Jägerbataillon 292 in Donaueschingen. Ihre Aufgabe ist es, Kontaktpersonen von Corona-Infizierten zu identifizieren und zu benachrichtigen.

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  • Leif Piechowski/Stadt Stuttgart