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Landeshauptstadt Stuttgart

Umwelt und Klima

Landeshauptstadt auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2035

Das Amt für Umweltschutz hat am Freitag, 30. September, im Ausschuss für Klima und Umwelt darüber informiert, wie die Landeshauptstadt Stuttgart bis 2035 klimaneutral werden kann.

Der Gemeinderat hatte im Juli beschlossen, dass Stuttgart bereits 2035 statt 2050 klimaneutral sein soll. (Symbolbild)

Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, hat die Verwaltung einen sogenannten CO2-Reduktionspfad entwickelt, mit dem der Fortschritt regelmäßig kontrolliert wird. Dabei wird jährlich die Energie- und Treibhausgasbilanz der gesamten Stadt überprüft. Berücksichtigt werden alle wichtigen Sektoren: Private Haushalte, Mobilität, die Wirtschaft und auch die Emissionen der Stadtverwaltung.

Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, sagte: „Das Klimaziel für 2020, eine Reduktion der CO2-Emissionen um 40 Prozent im Verhältnis zum Basisjahr 1990, hat die Landeshauptstadt um acht Prozent übertroffen. Auf diesem Erfolg werden wir uns allerdings nicht ausruhen. Vielmehr werden wir unsere Aktivitäten ausbauen und zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um unser langfristiges Ziel einer klimaneutralen Landeshauptstadt bis 2035 zu erreichen.“

Der Gemeinderat hatte im Juli beschlossen, dass Stuttgart bereits 2035 statt 2050 klimaneutral sein soll. Durch das Vorziehen müssen der Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen schneller reduziert werden als ursprünglich geplant. Die Verwaltung arbeitet derzeit an verschiedenen Maßnahmenpaketen, die unter anderem die Bereiche Energieversorgung, Wohnen, Unternehmen und städtische Liegenschaften betreffen. Als wichtiger Meilenstein wird die Reduktion des CO2-Ausstoßes um 80 Prozent gegenüber 1990 bis zum Jahr 2030 angestrebt

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