OB Nopper sagte: „Stuttgart ist landesweit die einzige Stadt, die neben zahlreichen Hochschulen auch zwei Universitäten vorzuweisen hat. Geforscht wird hier auf den Fildern seit 1818. Doch nicht nur der Blick in die Vergangenheit ist beeindruckend – die Forschungslandschaft in Hohenheim beweist Zukunftsfähigkeit. Hier werden gesellschaftlich relevante Lösungen erarbeitet, etwa in nationaler und globaler Ernährungssicherung, Bioökonomie und Gesundheitswissenschaften.“
Rektor Dabbert sagte: „Mit rund 9.000 Studierenden haben wir eine große Verantwortung in der Bildungslandschaft der Stadt: Auch viele internationale Studierende kommen zu uns und finden eine Heimat in Stuttgart. Wir sind dankbar für die Unterstützung, die wir von der Stadt erhalten, um unsere Universität und deren Standort kontinuierlich zu stärken.“
Oberbürgermeister Nopper und Rektor Dabbert tauschten sich über die Zusammenarbeit der Stadt und der Universität aus – wie etwa das Wissenschaftsfestival, bei dem sich die Universität Hohenheim aktiv einbrachte. Im Anschluss machte sich der OB ein Bild des neuen „Innovation Greenhouse“ sowie der Landesanstalt für Bienenkunde. Das Innovation Greenhouse unterstützt gründungswillige Studierende und Forschende bei der Umsetzung ihrer Ideen ins Unternehmertum. Die Landesanstalt für Bienenkunde ist das in Deutschland einzige Institut für angewandte Bienenforschung. Begleitet wurde der OB von Ines Aufrecht, der Leiterin der Abteilung Koordination S21/Rosenstein und Zukunftsprojekte.
Zur Universität Hohenheim
Die Universität Hohenheim zählt zu den führenden Universitäten im Bereich Agrarwissenschaften und Food Sciences – sie liegt in den großen internationalen Forschungs-Rankings auf Platz 1. Derzeit zählt die Universität rund 9.000 Studierende in 40 Studiengängen und pflegt vor allem auch aufgrund ihrer Ausrichtung ein weltweites Netzwerk. Als Profiluniversität vereint Hohenheim die Fakultäten Agrarwissenschaften, Naturwissenschaften sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Hohenheim positioniert sich in den drei gesellschaftlich besonders relevanten Forschungsschwerpunkten der Bioökonomie, globale Ernährungssicherung und Ökosysteme sowie Gesundheitswissenschaften. Die Bioökonomie ist ein gemeinsamer Schwerpunkt in Forschung und Lehre aller Fächer. Diese ist eine moderne und nachhaltige Form des Wirtschaftens, die auf der effizienten Nutzung von biologischen Ressourcen wie Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen basiert. Die in Hohenheim vorhandene Expertise ist bundesweit und international gefragt.
