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Landeshauptstadt Stuttgart

Literatur, Philosophie und Geschichte / Geschichte / Aufführung

„Eine Stimme geben“. Lieder von Opfern der NS-Gewaltherrschaft

28. Mai 202519:00Uhr

Konzert mit Studierenden der Musikhochschule Stuttgart

Infos und Tickets

Eintritt frei

Musik ist dazu da, gehört zu werden. Im Gegensatz zu anderen Kunstformen bleibt Musik stumm und unsichtbar, wenn sie nicht musiziert wird oder als Aufnahme verfügbar ist. Sie gerät mit der Zeit in Vergessenheit – und mit ihr auch die Menschen, die diese Musik geschaffen haben.

Die Idee hinter „Eine Stimme geben“ besteht darin, den zum großen Teil in Vergessenheit geratenen Komponist*innen, die durch die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten in Deutschland zum Verstummen gebracht wurden, Gehör zu verschaffen. Junge Sänger*innen und Pianist*innen der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart aus der Klasse von Prof. Götz Payer leihen diesen Komponist*innen ihre „Stimme“ und interpretieren deren Lieder. Damit tragen sie dazu bei, die Werke und ihre Schöpfer*innen vor dem Vergessen zu bewahren und an sie zu erinnern. Die wichtige Beschäftigung gerade auch junger Musiker*innen mit diesem dunklen Kapitel der deutschen Musikgeschichte trägt zu einer lebendigen Erinnerungskultur bei.

Kooperationspartner*innen: Haus der Geschichte Baden-Württemberg und Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

Wir bitten um Anmeldung unter veranstaltungen-hshdgbwde

Haftungsausschluss

Dies ist keine Veranstaltung der Stadt Stuttgart. Ohne Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Rechtmäßigkeit der Information.

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Bildnachweise

  • Haus der Geschichte