Beethoven, Bartók und Prokofiev

Zu ihrem jährlichen Konzert im Theater la Lune haben die zwei Musikerinnen mit der 2.Violinsonate von Bélà Bartok eines der wichtigsten Werke des Repertoires für Violine und Klavier des 20. Jahrhunderts programmiert.

Mit ihrer einzigartigen Sprache, etwas Ungreifbares auszudrücken, fasziniert und fesselt dieses Werk den Zuhörer.

Es sei „keine Frage des Verständnisses, sondern des Gefühls“, ob man diesen Stil akzeptieren könne. ....Jene, deren Sinne für diese Musik bereit sind, finden darin Tiefe des Gefühls im Wechsel mit elementarer Einfachheit. Sie ist zugleich der Natur nahe und in einem seltsam fernen Idiom geschrieben.“ (englischer Ohrenzeuge 1929, Edwin Evans)

Diese Komposition wird umrahmt von zwei weiteren bedeutenden Werken dieser Gattung, die einen Kontrast zu Bélà Bartók bilden: sowohl Beethovens 10. Violinsonate wie auch Prokofievs 2.Violinsonate zeichnen sich mit ihrer lyrischen, heiteren und anmutigen Stimmung aus.

Programm:

Ludwig van Beethoven, Sonate Nr. 10 in G Dur op. 96 für Violine und Klavier

Bélà Bartòk, Sonata Nr. 2 für Violine und Klavier, Sz.76

-Pause-

Sergei Prokofiev, Sonate Nr. 2 in D Dur für Violine und Klavier, op. 94a