Durch das Anwerbeabkommen mit der Türkei im Jahr 1961 hat sich in Deutschland in vielerlei Hinsicht ein kultureller Wandel vollzogen. Jedoch wird dieser Wandel von der Mehrheitsgesellschaft nicht ausreichend wahrgenommen. Welche blinden Flecke sind besonders bemerkenswert? Wie kann die Perspektive der Migrantinnen und Migranten im kulturellen Gedächtnis Deutschlands gestärkt werden? Welche Rolle spielen dabei Prozesse der Wissensorganisation, zum Beispiel der Archive? Welche strukturellen Barrieren sollten sich verändern, um inklusiv erinnern zu können?
Wir laden ein, diese und weitere Aspekte mit Kerim Arpad, Geschäftsführer Deutsch-Türkisches Forum Stuttgart, und Dr. Nesrin Tanç, Expertin des ifa-Forschungsprogramms "Kultur und Außenpolitik", zu diskutieren.
Veranstaltet von: Institut für Auslandsbeziehungen (ifa)
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